Ein effizienter Regulierungsrahmen und der ambitionierte Abbau unnötiger Bürokratie ist gerade für mittelständische Unternehmen wichtig, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Zehn Thesen zur Stärkung von Mittelstand und Handwerk
Kurzgutachten im Auftrag der Fraktion der Freien Demokratischen Partei (FDP) im Deutschen Bundestag
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Ein effizienter Regulierungsrahmen und der ambitionierte Abbau unnötiger Bürokratie ist gerade für mittelständische Unternehmen wichtig, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
So weist das Unternehmensregister in Deutschland rund 3,5 Millionen Unternehmen mit fast 29,5 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und mehr als 6,4 Billionen Euro Umsatz aus. Auf die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entfallen dabei 99,5 Prozent aller Unternehmen, die ca. 54 Prozent der Nettowertschöpfung des Unternehmenssektors auf sich vereinigen. Sie stellen zudem 58 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und über 80 Prozent der Auszubildenden. 98 Prozent sind kleine Unternehmen mit bis zu 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten; auf sie entfällt ein Beschäftigtenanteil von 34 Prozent. Damit wird auch klar, dass ein Großteil der bürokratischen Lasten auf den Schultern des Mittelstands liegt.
Umso verwunderlicher ist es, dass seitens der Politik bislang nur wenig Anstrengungen unternommen wurden, um die Bürokratiebelastung mittelständischer Unternehmen genauer zu beleuchten.
Roman Bertenrath / Klaus-Heiner Röhl / Philipp Schade: Zehn Thesen zur Stärkung von Mittelstand und Handwerk
Kurzgutachten im Auftrag der Fraktion der Freien Demokratischen Partei (FDP) im Deutschen Bundestag
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