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Michael Grömling IW-Trends Nr. 4 16. Januar 2020 Dispersion von Unternehmenserwartungen als Messgröße für konjunkturelle Verunsicherung: Ergebnisse auf Basis der IW-Konjunkturumfrage

Geopolitische Verunsicherungen belasten die Weltwirtschaft und die exportorientierten Unternehmen in Deutschland. Das Ausmaß an wirtschaftlicher Verunsicherung kann nicht direkt gemessen werden.

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Ergebnisse auf Basis der IW-Konjunkturumfrage
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Geopolitische Verunsicherungen belasten die Weltwirtschaft und die exportorientierten Unternehmen in Deutschland. Das Ausmaß an wirtschaftlicher Verunsicherung kann nicht direkt gemessen werden.

Neben Finanzmarktindikatoren und Medienanalysen können auch Unternehmensbefragungen wichtige Einschätzungen zur unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen Unsicherheit liefern. Dem IW-Unsicherheitsindex liegen die Ergebnisse der Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft zugrunde, die regelmäßig im Frühjahr und Herbst jedes Jahr durchgeführt wird. Aus der Dispersion von positiven und negativen Produktionserwartungen werden Rückschlüsse über Unsicherheit zwischen den Unternehmen gewonnen. Demnach ist im Jahresverlauf 2019 die konjunkturelle Unsicherheit deutlich angestiegen. Aber nur tendenziell geht eine höhere Unsicherheit mit einer schlechteren Wirtschaftsentwicklung einher – das Dispersionsmaß ist kein Konjunkturindikator. Die Ergebnisse für das Unsicherheitsmaß auf Branchen­ebene legen nahe, dass die Industrie, darunter vor allem die Hersteller von Vorleis­tungen, einen relativ guten Eindruck von einer gesamtwirtschaftlichen Verunsicherung vermitteln kann. Bei der Interpretation der Ergebnisse sind vor allem Veränderungen im Anteil indifferenter Unternehmen zu beachten.

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