Industrielle Kooperationen bieten gerade für innovative Vorhaben Vorteile, denn Forschungs- und Entwicklungsausgaben können so auf mehrere Schultern verteilt und die jeweilige Expertise der Beteiligten effizient genutzt werden.

Kooperationen in der europäischen Verteidigungswirtschaft
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Industrielle Kooperationen bieten gerade für innovative Vorhaben Vorteile, denn Forschungs- und Entwicklungsausgaben können so auf mehrere Schultern verteilt und die jeweilige Expertise der Beteiligten effizient genutzt werden.
Im Bereich der Verteidigungsindustrie kommt zum Neuigkeitsgrad zu entwickelnder Waffensysteme und den dadurch bedingten oft beträchtlichen FuE-Aufwendungen als Kooperationsmotiv hinzu, dass die produzierten Stückzahlen üblicherweise gering sind und durch Kooperationen von Unternehmen mehrerer Länder Skalenerträge in der Produktion erzielt werden können. Ergänzt werden die industriellen Vorteile der Kooperation im Verteidigungsbereich um politische Motive; die beteiligten Länder streben eine engere militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit unter Verbündeten an. Dieser IW-Report geht auf die industriellen Ziele und Vorteile, aber auch die potenziellen Probleme der Verteidigungskooperation ein. Analysiert werden zudem die bestehenden Bündnisse und (europa-)politischen Ziele, die die Basis der meisten Kooperationen in Europa bilden. Dabei wird schwerpunktmäßig auf die teilweise stockenden deutsch-französischen Kooperationsvorhaben eingegangen. Der IW-Report schließt mit Vorschlägen zur Überwindung von Kooperationshemmnissen und einem Fazit und Ausblick.

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Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Industrie schränkt Produktion ein
Drei Viertel der energieintensiven Unternehmen haben ihre Produktion bereits dauerhaft oder zeitweise reduziert, planen dies oder denken darüber nach.
IW
Chemiebranche ruft nach Hilfen: Doppelt so hohe Verluste wie zu Corona
Im Gespräch mit ntv unterstreicht IW-Geschäftsführer und Energieexperte Hubertus Bardt die „massive Krise” energieintensiver Unternehmen. Vor allem in der Chemieindustrie seien staatliche Entlastungen unausweichlich.
IW