Judith Niehues und Matthias Diermeier befassen sich mit der Frage, wie die wirtschaftspolitischen Konfliktlinien zwischen den jeweiligen den Parteien der Ampel-Koalition zuneigenden Wählerlager verlaufen.
Die Kamerun-Koalition: Wirtschaftspolitische Konfliktlinien zwischen den Anhängerschaften von Grünen, SPD und FDP
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Judith Niehues und Matthias Diermeier befassen sich mit der Frage, wie die wirtschaftspolitischen Konfliktlinien zwischen den jeweiligen den Parteien der Ampel-Koalition zuneigenden Wählerlager verlaufen.
Sie kommen zu dem Ergebnis, dass in grundlegenden Fragen der Verantwortungszuweisung zwischen Staat, Bürgern und der Wirtschaft sich die Anhänger von Grünen und FDP nahezu antagonistisch gegenüberstehen. Zudem weisen die Präferenzen der jeweiligen Parteilager Inkonsistenzen, »Zeigefinger-Mentalitäten« sowie ein mangelndes Verständnis von Zielkonflikten auf. Diese Differenzen zu überwinden, wird durch die Bereitschaft Zum Ausgangspunkt des »Mehr Fortschritt wagen« 31 erschwert, dem eigenen Selbstverständnis widersprechende Positionen einfach zu übergehen. Niehues und Diermeier kommen zu dem Schluss, dass in der koalitionären Farbenlehre der Begriff der Ampel-Koalition die Positionierung der Regierungsparteien nur unscharf beschreibt. Vielmehr wäre die Farbanordnung der grün-rot-gelben Flagge Kameruns passend, da die Sozialdemokraten mittig zwischen einem gelben Block zu ihrer Rechten und einem grünen Block zu ihrer Linken stehen.
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