Aktualisierte Informationen über die zukünftige Entwicklung der Bevölkerung sind für viele ökonomische Fragestellungen relevant. Die stochastische Bevölkerungsprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln berücksichtigt deshalb die Rekordzuwanderung des Jahres 2015 und die sich abzeichnende hohe Nettomigration in den Folgejahren.

Einfluss der Zuwanderung auf die demografische Entwicklung in Deutschland
IW-Trends
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Aktualisierte Informationen über die zukünftige Entwicklung der Bevölkerung sind für viele ökonomische Fragestellungen relevant. Die stochastische Bevölkerungsprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln berücksichtigt deshalb die Rekordzuwanderung des Jahres 2015 und die sich abzeichnende hohe Nettomigration in den Folgejahren.
Bis 2035 nimmt die Bevölkerung auf dieser Grundlage um 1,2 Millionen auf 83,1 Millionen Personen zu. Die Schätzung unterstellt dabei für das Jahr 2016 einen Wanderungssaldo von 850.000 Personen. Langfristig geht die Nettomigration auf 218.000 Personen zurück. Der Bevölkerungsanstieg verhindert allerdings nicht die Alterung der Gesellschaft. Die demografischen Herausforderungen, beispielsweise am Arbeitsmarkt und in den sozialen Sicherungssystemen, bleiben somit hochrelevant.

Philipp Deschermeier: Einfluss der Zuwanderung auf die demografische Entwicklung in Deutschland
IW-Trends
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Bildungsstand der Bevölkerung im europäischen Vergleich
Mit den vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zunehmenden Lücken am Arbeitsmarkt und den sich verändernden Anforderungen an die Beschäftigten im Kontext von Digitalisierung, Dekarbonisierung und De-Globalisierung wird es in Deutschland und Europa ...
IW
Integrationsbedarfe von Kindern im regionalen Vergleich
Während die Staatsangehörigkeit bei Erwachsenen nur wenig über den Stand der Integration aussagt, ist sie bei Kindern ein guter Indikator für eine nur kurz zurückliegende Migrationsgeschichte.
IW