Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts der kontroversen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen rund um Verbote oder höhere Umweltsteuern für mehr Klimaschutz stellt sich die Frage, inwiefern verhaltensökonomische Erkenntnisse genutzt werden können, um das Klima mit weniger drastischen Eingriffen in die Freiheit und die finanziellen Ressourcen der Menschen zu schützen.

Verhaltensökonomie und Klimaschutz: Bessere Regulierung und Green Nudges für mehr Nachhaltigkeit
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts der kontroversen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen rund um Verbote oder höhere Umweltsteuern für mehr Klimaschutz stellt sich die Frage, inwiefern verhaltensökonomische Erkenntnisse genutzt werden können, um das Klima mit weniger drastischen Eingriffen in die Freiheit und die finanziellen Ressourcen der Menschen zu schützen.
Die Verhaltensökonomik liefert empirische Belege für eine Vielzahl an psychologische Faktoren (Heuristiken und Biases), die (nachhaltiges) Verhalten beeinflussen. Moderne verhaltensökonomische Anreizsysteme nutzen diese Erkenntnisse rund um den Einfluss von Einstellungen, Bedürfnissen und Erwartungen sowie die soziologischen Milieuzugehörigkeiten bei der Gestaltung von umweltpolitischen Instrumenten. Mithilfe von intelligenten und effektiven Green Nudges kann durch zielgruppenspezifische und moralisch vertretbare Maßnahmen Nachhaltigkeit bei Verbrauchern effektiv und effizient erreicht werden: Default-Einstellungen, soziale Vergleiche, Feedback-Prozesse oder Vereinfachungen richten sich differenziert an verschiedene Milieus, um den größtmöglichen Effekt zu erreichen

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