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Klimapolitik

Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, müssen die Emissionen von Kohlendioxid spürbar sinken. Europa hat das Ziel bis 2050 komplett klimaneutral zu werden. Das wird viel Geld kosten, doch die Alternative – jetzt nichts zu tun und sich langfristig an die Folgen des Klimawandels anzupassen – wäre wesentlich teurer.

Über das Thema

Für die deutsche Klimapolitik ist es unerheblich, auf welche Weise und in welchem Teil der Erde CO2 eingespart wird. Klimaschutz sollte daher dort ansetzen, wo dies am preisgünstigsten möglich ist. Deshalb sind gemeinsame internationale Ansätze und Lösungen erstrebenswert. Stattdessen greift die Klimapolitik häufig zu Instrumenten, die unnötig hohe Kosten verursachen. Mit dem eingesetzten Geld wäre vielfach mehr Klimaschutz erreichbar.

Doch selbst die beste Klimapolitik ist nutzlos, wenn nur ein Teil der Welt sie praktiziert. Hohe Ambitionen in Europa und Deutschland reichen nicht aus, um den globalen Klimawandel zu begrenzen. Ein Alleingang birgt zudem die Gefahr, dass die Wirtschaft in Länder abwandert, die das Klima nicht oder nur zaghaft schützen. Die deutsche und europäische Klimapolitik muss deshalb intelligente und effiziente Lösungen finden, die sich auch in Schwellen- und Entwicklungsländern umsetzen lassen, so dass die Emissionen weltweit zurückgehen können.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Nachhaltige Energie. Solar- und Windkraftanlagen. Nachhaltige Ressourcen. Solar, Windkraft. Erneuerbare Energie. Nachhaltige Entwicklung. Photovoltaik-Panel. Ökostrom. Alternative Stromquelle.
Lennart Bolwin / Christian Kestermann / Malte Küper / Thilo Schaefer Gutachten 18. September 2024

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Gegen den Abstieg: Was bringt die Wirtschaft wieder nach vorn?

Der deutschen Wirtschaft geht es nicht gut: VW könnte ganze Werke in Deutschland schließen, große Konzerne wie Bosch und Miele müssen Stellen abbauen. Mit welchen Maßnahmen könnte die Wirtschaft wieder in Schwung kommen? Darüber diskutieren IW-Ökonom Thilo ...

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Schmerzen und Chancen
Gutachten 18. September 2024

Klimatransformation: Schmerzen und Chancen

Lennart Bolwin / Christian Kestermann / Malte Küper / Thilo Schaefer

Deutsche Unternehmen investieren in Klimaschutz, doch Bürokratie, regulatorische Hürden und hohe Kosten bremsen die Transformation. Die Politik muss klare Rahmenbedingungen schaffen und die Energiepreise senken sowie stabilisieren.

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Was bringt die Wirtschaft wieder nach vorn?
Thilo Schaefer im Deutschlandfunk DLF 16. September 2024

Gegen den Abstieg: Was bringt die Wirtschaft wieder nach vorn?

Der deutschen Wirtschaft geht es nicht gut: VW könnte ganze Werke in Deutschland schließen, große Konzerne wie Bosch und Miele müssen Stellen abbauen. Mit welchen Maßnahmen könnte die Wirtschaft wieder in Schwung kommen? Darüber diskutieren IW-Ökonom Thilo Schaefer mit Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Gewerkschaft IGBCE und David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen in der Sendung Kontrovers vom Deutschlandfunk.

IW

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Transformationpfade für das Industrieland Deutschland
Gutachten 10. September 2024

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Thilo Schaefer / Henry Goecke / Tillmann Hönig / Malte Küper / BCG* / BDI*

Wie kann das Industrieland Deutschland vielfältigen strukturellen Herausforderungen bestehen? Wie kann er langfristig gestärkt werden, um Anschluss zu anderen Volkswirtschaften zu finden? Diesen Fragen geht diese Studie nach.

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5. Sep 5. Sep
Malte Küper Veranstaltung 5. September 2024

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Am 5. und 6. September 2024 wird die Veranstaltung „Wissenschaft trifft Wirtschaft” unter dem Motto „Gemeinsam die Industrietransformation voranbringen” zum vierten Mal im Rahmen von SCI4climate.NRW und koordiniert durch das Wuppertal Institut stattfinden.

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Relevanz von „Renewables Pull“ in der Grundstoffindustrie
Externe Veröffentlichung 4. September 2024

Relevanz von „Renewables Pull“ in der Grundstoffindustrie

Andreas Fischer / Katharina Knoop* / Alexander Leuthold* / Sascha Samadi*

Angesichts weltweit zunehmender Anstrengungen zum Klimaschutz und fallender Kosten für erneuerbare Energien wird vielfach von einer zukünftig steigenden Bedeutung von „Renewables Pull“ für die weltweite Produktion industrieller Güter ausgegangen.

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Inhaltselement mit der ID 8880