Die Branche STEINE | ERDEN | KERAMIK steht vor vielen Herausforderungen: Energiekrise, Klimakrise, Pandemie und Fachkräftemangel setzen die Branche unter Druck. Der Arbeitsmarkt wandelt sich mit dem Fachkräftemangel immer stärker zum Bewerbermarkt. Dies erfordert ein Umdenken in der Personalarbeit.
Nachhaltig & zukunftssicher: Attraktiver Arbeitgeber STEINE | ERDEN | KERAMIK
Jubiläumsstudie im Auftrag vom Arbeitgeberverband Steine und Erden Hessen und Thüringen e. V. und Rheinischer Unternehmerverband Steine und Erden e. V.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Branche STEINE | ERDEN | KERAMIK steht vor vielen Herausforderungen: Energiekrise, Klimakrise, Pandemie und Fachkräftemangel setzen die Branche unter Druck. Der Arbeitsmarkt wandelt sich mit dem Fachkräftemangel immer stärker zum Bewerbermarkt. Dies erfordert ein Umdenken in der Personalarbeit.
Fachkräftemangel in den Berufen der Branche nach der Pandemie besonders hoch:
Im Jahresdurchschnitt 2021/2022 fehlen rund 55.960 Fachkräfte in den Berufen der STEINE | ERDEN | KERAMIK-Industrie. Dabei ist hervorzuheben, dass die relevanten Berufe für die Branche auch in vielen anderen Branchen nachgefragt werden. Es handelt sich also um eine branchenübergreifende Fachkräftelücke.
In Thüringen ist die Stellenbesetzung am schwierigsten, in NRW die Fachkräftelücke am größten:
Im Ländervergleich von NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen lassen sich in Thüringen sieben von zehn offenen Stellen aufgrund des Fachkräftemangels nicht besetzen – in NRW sind nur vier von zehn Stellen betroffen. Im Vergleich aller Bundesländer ist Bayern am stärksten vom Fachkräftemangel in den Berufen der STEINE | ERDEN | KERAMIK betroffen.
Größte Lücken bei Bauplanungs- und -überwachungs- sowie Elektrotechnik-Experten und Maschinenbau- und Betriebstechnik-Fachkräften:
Die größte Fachkräftelücken gibt es bei Experten der Bauplanung und -überwachung, zu denen auch Bauingenieure zählen. Hier fehlen im Jahresdurchschnitt 2021/2022 knapp 9.800 Fachkräfte. Gleichzeitig fehlen rund 9.600 Experten in der Elektrotechnik und 7.500 Fachkräfte in der Maschinenbau- und Betriebstechnik.
Um den Renteneintritten entgegenzuwirken, muss mehr ausgebildet werden:
In den nächsten zehn Jahren werden 23,4 Prozent der Beschäftigten in den Berufen der STEINE | ERDEN | KERAMIK in Rente gehen. Branchenspezifische Datenerhebungen schätzen den Anteil der über 55-Jährigen in der Branche sogar noch höher ein als im Durchschnitt der relevanten Berufe. Um Fachkräfte für die Zukunft zur Verfügung zu haben, müssen Unternehmen deshalb auf die Qualifizierung des Nachwuchses setzen und versuchen, mehr junge Menschen für die Ausbildung zu gewinnen.
Nachhaltig & zukunftssicher: Attraktiver Arbeitgeber STEINE | ERDEN | KERAMIK
Jubiläumsstudie im Auftrag vom Arbeitgeberverband Steine und Erden Hessen und Thüringen e. V. und Rheinischer Unternehmerverband Steine und Erden e. V.
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