1. Home
  2. Studien
  3. EU-Sozialpolitik
Berthold Busch / Jochen Pimpertz IW-Position Nr. 54 8. August 2012 EU-Sozialpolitik
PDF herunterladen
EU-Sozialpolitik
Berthold Busch / Jochen Pimpertz IW-Position Nr. 54 8. August 2012

EU-Sozialpolitik

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Obwohl die Sozialpolitik grundsätzlich in der Gestaltungshoheit der EU-Mitgliedsstaaten liegt, wirken Regelungen und Rechtsprechung der EU-Organe zunehmend auf die nationalen Sicherungssysteme. Dies zeigt die vorliegende IW-Position. So wurde etwa mit der Personenfreizügigkeit und der Unionsbürgerschaft das Aufenthaltsrecht immer weiter von der wirtschaftlichen Aktivität abgekoppelt – somit kann nicht ausgeschlossen werden, dass Menschen nur aufgrund der besseren Sozialleistungen in ein anderes Land wandern. Zudem führt die Ende 2012 in Kraft tretende Unisex-Richtlinie nicht nur zu einer Verteuerung der privaten, sondern möglicherweise auch der gesetzlichen Krankenversicherung. Eine einheitliche europäische Sozialpolitik ist somit wenig nützlich – zumal die Sozialschutzsysteme der EU-Mitgliedsstaaten zwischen 2000 und 2009 sich auch ohne eine vorgeschriebene Harmonisierung angenähert haben.

PDF herunterladen
EU-Sozialpolitik
Berthold Busch / Jochen Pimpertz IW-Position Nr. 54 8. August 2012

EU-Sozialpolitik

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Hofft auf die Zustimmung von Parlament und Rat: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Samina Sultan IW-Nachricht 6. Dezember 2024

Mercosur-Handelsabkommen: Wichtiges Zeichen zur richtigen Zeit

Die Europäische Kommission und die Mercosur-Staaten haben heute nach über 25 Jahren ihr Freihandelsabkommen fertig verhandelt. Das ist ein wichtiges Zeichen für die Stärke der EU, das auch der deutschen Wirtschaft Auftrieb verschaffen kann.

IW

Artikel lesen
Michael Hüther / Melinda Fremerey in Wirtschaftspolitische Blätter Externe Veröffentlichung 13. November 2024

Bewährungsprobe Europas: Wettbewerbsfähigkeit in einer Welt im Wandel

Die Wettbewerbsfähigkeit rückt vermehrt in den politischen Fokus. In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten, der Abkehr von der grenzenlosen Arbeitsteilung und sich wandelnden Wirtschaftsstrukturen muss die EU sich im Wettbewerb der Nationen als ...

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880