Der Osten ist arm, der Westen reich? Nicht ganz. Denn im Osten sind die Preise auch niedriger als im Westen, die Menschen können sich dort von ihrem Geld mehr kaufen als beispielsweise im teuren München. Eine IW-Studie zeigt, wie sich Armut unterscheidet, wenn man die Kaufkraft berücksichtigt.
![Das Bild zeigt einen Mann, der einen Einkaufskorb mit wichtigen frischen Lebensmitteln wie Brot und Milch im Supermarkt in der Hand hält. Das Bild zeigt einen Mann, der einen Einkaufskorb mit wichtigen frischen Lebensmitteln wie Brot und Milch im Supermarkt in der Hand hält.](/fileadmin/_processed_/4/9/csm_Preisindex-GettyImages-1428386188-creative_9ec441e898.jpg)
Regionale Preisniveaus: Wo es sich am günstigsten und wo am teuersten lebt
In Deutschland bestehen große regionale Preisunterschiede. Ein für den privaten Verbrauch repräsentativer Warenkorb kostet in München fast ein Viertel mehr als im Bundesdurchschnitt. Bis zu 10 Prozent unter dem Durchschnitt liegen dagegen die ...
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Einkommensverteilung in Europa: Wo stehen wir?
Werden Armutsgefährdungsquoten auf Basis nationaler Schwellenwerte herangezogen, stechen insbesondere einige osteuropäische Länder mit sehr niedrigen Quoten hervor.
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