1. Home
  2. Presse
  3. Presseveranstaltungen
  4. Konjunkturumfrage Herbst 2007
Pressekonferenz Presseveranstaltung 26. November 2007 Konjunkturumfrage Herbst 2007
Download Programm
26. Nov
Pressekonferenz Presseveranstaltung 26. November 2007

Konjunkturumfrage Herbst 2007

Download Programm

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Die Unternehmen in Deutschland geben sich derzeit zwar zurückhaltender als noch im Frühjahr, sind aber von einem anhaltenden Aufschwung überzeugt. Dies geht aus der aktuellen Befragung von mehr als 2.000 Firmen durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor. Danach erwarten rund 45 Prozent der Unternehmen für das Jahr 2008 eine steigende Produktion, nur knapp 12 Prozent befürchten einen Rückgang. Auch wenn der Exportmotor etwas langsamer läuft, geben 38 Prozent der Betriebe an, dass ihre Ausfuhren im kommenden Jahr weiter zunehmen werden. Gerade einmal 6 Prozent sehen einen negativen Trend. Die Einschätzungen zur Investitionsentwicklung machen ebenfalls Mut. So werden gut 39 Prozent der deutschen Unternehmen 2008 aller Voraussicht nach mehr investieren als 2007. Ein schmaleres Investitionsbudget planen lediglich knapp 16 Prozent der Firmen ein. Daher dürfte nach Meinung der vom IW Köln befragten Betriebe auch die Erholung am Arbeitsmarkt anhalten. Fast ein Drittel der Firmen geht davon aus, im kommenden Jahr Personal aufzustocken – nur ein gutes Siebtel erwartet einen Beschäftigungsabbau.

Statement IW-Direktor Michael Hüther | PDF

IW-Konjunkturumfrage Tabellen | PDF

Pressemitteilung Nr. 48 vom 27. November 2007 | PDF

iwd-Artikel aus iwd-Ausgabe Nr. 48 vom 27. November 2007 | PDF

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Intensitäten von Konjunkturkrisen im Vergleich
Michael Grömling IW-Trends 7. November 2024

Intensitäten von Konjunkturkrisen im Vergleich

Die deutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2024 und verharrt mit ihrer Wirtschaftsleistung auf dem Stand des Jahres 2019. Der Außenhandel leidet unter geopolitischen Konflikten und der dadurch gedämpften Weltwirtschaft.

IW

Artikel lesen
Thomas Obst IW-Nachricht 30. Oktober 2024

Trotz überraschendem Wachstum: „Deutschland bleibt das Sorgenkind der EU“

Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal überraschend gewachsen. Doch das ändert wenig an der generellen Lage, sagt IW-Konjunkturexperte Thomas Obst. Deutschland bleibt in der Krise.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880