Die europäischen Institutionen mischen auch in der Sozialpolitik kräftig mit, obwohl dafür die nationalen Regierungen zuständig sind. Die Konsequenzen tragen letztlich die Bürger: So dürfte die neue Unisex-Richtlinie der EU-Bürokraten die private und die gesetzliche Krankenversicherung verteuern, und Finanzmarktregulierungen bedrohen die betriebliche Altersversorgung.

Alterssicherung: Sorgen der Selbständigen unauffällig
Der Koalitionsvertrag formuliert für neue Selbständige ohne obligatorische Alterssicherung eine Pflicht zur Altersvorsorge mit Wahlfreiheit. Eine Auswertung des Sozio-Oekonomischen Panels zeigt, dass zumindest die subjektiv empfundene Sorge um die ...
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Soll die gesetzliche Rente unterschiedliche soziodemografische Hintergründe berücksichtigen?
Während das gesetzliche Rentenrecht eine für alle Versicherten einheitliche Regelaltersgrenze vorsieht, deuten empirische Befunde auf eine ungleiche Verteilung der Lebenserwartung hin. Je nach Einkommenshöhe, beruflicher Stellung, berufsbedingten ...
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