Die Finanzmärkte sollen das Geld in die produktivste Verwendung lenken. Diejenigen Investitionsmöglichkeiten, die die höchsten Gewinne erwarten lassen, locken die meisten Investoren und damit das meiste Kapital an.
Finanzmarkt

Über das Thema
Der freie Kapitalverkehr steigert den Wohlstand selbst derjenigen, die über kein Vermögen verfügen. Denn die mit geliehenem Geld finanzierten Maschinen und Anlagen machen Arbeit produktiver und steigern die Löhne. Um Kapital anzuziehen, muss die Politik günstige Investitionsbedingungen schaffen: die Infrastruktur ausbauen und die Bildung fördern. Damit Finanzmärkte funktionieren können, muss es zudem eine klare Finanzmarktregulierung geben. Finanzkrisen zeigen immer wieder, dass Märkte sonst verhängnisvolle Entwicklungen hervorbringen.
Die Zentralbanken spielen für die internationalen Finanzmärkte eine immer wichtigere Rolle. Die Notenbanker legen die Leitzinsen fest, haben zuletzt verstärkt Staatsanleihen gekauft und beaufsichtigen seit einiger Zeit auch die Finanzmärkte. Neben der Prüfung der Solvenz von großen Banken überwachen sie beispielsweise die Entwicklungen auf den Kredit- und Immobilienmärkten.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Geldpolitik und Finanzpolitik im Dilemma
Bei der Prognose der Wirtschaftsentwicklung für das Jahr 2023 landet man nicht nur in der gewohnten Nebelwand schlechter Sichtverhältnisse aufgrund unzureichend weit weisender Frühindikatoren und theoretischer Modelle.
IW

Zeitenwende bei Inflation und Zinsen
Lieferengpässe im Zuge der Covid-19-Pandemie und der Krieg Russlands gegen die Ukraine haben dazu beigetragen, dass die Inflationsraten wieder angestiegen sind. In dieser Studie wird argumentiert, dass sich dadurch sechs strukturelle Faktoren verstärkt haben. ...
IW

30. Finanzmarkt Round-Table: Rezession oder Strukturkrise – Welche Herausforderungen kommen auf Wirtschaft und Finanzmarkt zu?
Das Institut der deutschen Wirtschaft, die DekaBank und die Börsen-Zeitung laden Sie zum Finanzmarkt Round-Table am Montag, den 12. Dezember 2022 ein. Der Round-Table findet als Online-Veranstaltung statt.
IW

Nur begrenzten Einfluss auf die Inflation
Die aktuellen Inflationsraten fordern die Europäische Zentralbank (EZB) nicht nur aufgrund ihrer Höhe, sondern auch wegen ihrer Zusammensetzung. Eine Analyse der unterschiedlichen Preissegmente des Verbraucherpreisindex zeigt, dass die Inflationsrate ...
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Geldpolitik und Finanzpolitik im Dilemma
Bei der Prognose der Wirtschaftsentwicklung für das Jahr 2023 landet man nicht nur in der gewohnten Nebelwand schlechter Sichtverhältnisse aufgrund unzureichend weit weisender Frühindikatoren und theoretischer Modelle.
IW

Zeitenwende bei Inflation und Zinsen
Lieferengpässe im Zuge der Covid-19-Pandemie und der Krieg Russlands gegen die Ukraine haben dazu beigetragen, dass die Inflationsraten wieder angestiegen sind. In dieser Studie wird argumentiert, dass sich dadurch sechs strukturelle Faktoren verstärkt haben. Warum die Inflation und auch höhere Zinsen nicht nur temporär, sondern mittelfristig wieder möglich sind: De-Globalisierung, Dekarbonisierung, demografische Entwicklung, Digitalisierung, Staatsausgaben und Geldpolitik.
IW
30. Finanzmarkt Round-Table: Rezession oder Strukturkrise – Welche Herausforderungen kommen auf Wirtschaft und Finanzmarkt zu?
Das Institut der deutschen Wirtschaft, die DekaBank und die Börsen-Zeitung laden Sie zum Finanzmarkt Round-Table am Montag, den 12. Dezember 2022 ein. Der Round-Table findet als Online-Veranstaltung statt.
IW

Nur begrenzten Einfluss auf die Inflation
Die aktuellen Inflationsraten fordern die Europäische Zentralbank (EZB) nicht nur aufgrund ihrer Höhe, sondern auch wegen ihrer Zusammensetzung. Eine Analyse der unterschiedlichen Preissegmente des Verbraucherpreisindex zeigt, dass die Inflationsrate hauptsächlich durch Faktoren getrieben ist, auf welche die Geldpolitik nur begrenzten Einfluss hat.
IW

„Finanzpolitik muss europäisch orchestriert werden“
Welche Rolle Finanzpolitik einnehmen soll werde in Europa noch nicht richtig diskutiert und reflektiert, resümieren IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges”. Ansonsten wäre die Kritik am deutschen Ansatz nicht so scharf ausgefallen.
IW