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Judith Niehues in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Gastbeitrag 26. Juli 2019

Verteilungsdebatte: Ungleichheit zwischen Wunsch, Wahrnehmung und Wirklichkeit

Seit Jahren lodert in Deutschland die Verteilungsdebatte. Die Reichen würden immer reicher und die Armen immer ärmer, heißt es oft. Diese zugespitzte Sicht hält einem Faktencheck nicht stand. Erstaunlich ist auch, wie positiv viele Menschen die eigene Lage einschätzen. Die Politik steckt im Dilemma, erklärt IW-Verteilungsexpertin Judith Niehues in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Nur in drei von 27 Ländern machen sich mehr Menschen Sorgen um die Themen Armut und soziale Ungleichheit als in Deutschland. Das hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos vergangenen Sommer gezeigt. Angesichts der zahlreichen negativen Schlagzeilen bezüglich der hiesigen Armuts- und Ungleichheitsentwicklung ist dies kein überraschender Befund. Zuletzt bekräftigte der Internationale Währungsfonds (IWF) mit seinem Anfang Juli veröffentlichten Deutschland-Bericht die öffentliche Wahrnehmung: Die hiesige Vermögenskonzentration zähle zu der höchsten der Welt. Bei der Einkommensungleichheit sehe es nicht viel besser aus, und beide Größen verstärkten sich gegenseitig. Nach Überzeugung des Währungsfonds sind insbesondere die vielen eigentümergeführten Familienunternehmen maßgeblich mitverantwortlich für die Verteilungsmisere in Deutschland. Halten das dramatische Bild und die pointierte Zuschreibung einem Faktencheck stand?

Komplexität der Vermögensverteilung

Tatsächlich erscheint die Vermögensungleichheit in Deutschland im Vergleich der Euroländer relativ hoch. Deutschlands Vermögensverteilung stellt jedoch keineswegs eine krasse Ausnahme unter Europas Wohlfahrtsstaaten dar. In Österreich, Norwegen, Schweden und Dänemark sind die Vermögen ähnlich ungleich, teilweise noch ungleicher verteilt. Auf den ersten Blick überrascht, dass es sich hierbei um Länder mit umfangreicher sozialstaatlicher Absicherung und vergleichsweise geringer Einkommensungleichheit handelt. Im europäischen Vergleich zeigt sich folgender empirischer Zusammenhang: Je höher die gesamtstaatliche Absicherung in einem Land, desto höher in der Tendenz die Vermögensungleichheit.

Eine Erklärung liegt in den gesetzlichen Rentenansprüchen. Die erworbenen Rentenanwartschaften zählen nicht zum Vermögen im klassischen Sinne, deshalb bleiben sie bei Vermögensvergleichen gemeinhin unberücksichtigt. Gleichwohl mindern die für Arbeitnehmer verbindlichen Sozialabgaben nicht nur die finanziellen Möglichkeiten, sondern zugleich auch den Anreiz, privat für das Alter vorzusorgen. Würden die derzeitigen Barwerte der künftigen Rentenbezüge als Vermögenswert berücksichtigt, würde die Vermögensungleichheit in Deutschland um rund ein Viertel sinken.

Das bedeutet aber auch: Würden die Beitragssätze zur gesetzlichen Rentenversicherung spürbar reduziert, hätte die Mittelschicht größere Finanzspielräume und gleichzeitig größere Notwendigkeit, stärker in private Vorsorge zu investieren. Deutschland würde sich im Vergleich privater Vermögen besserstellen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das freigewordene Geld in gleichem Maße fürs Alter zurückgelegt wird - andernfalls droht vor allem das Einkommensarmutsrisiko im Alter zu steigen. Vermögens- und Einkommensungleichheit gehen somit keineswegs zwangsläufig Hand in Hand, weder auf nationaler noch auf internationaler Ebene.

Als weitere Erklärung für die relativ hohe Vermögensungleichheit werden mitunter die vielen Familienunternehmen in Deutschland herangezogen. Rein rechnerisch könnte die gemessene Vermögensungleichheit geringer ausfallen, wenn es hierzulande nur börsennotierte Unternehmen im Streubesitz gäbe. Dabei bleibt jedoch außen vor, dass Familienunternehmen häufig nachhaltiger agieren als börsennotierte Unternehmen, stärker regional verankert sind und geringere Mitarbeiterfluktuation aufweisen. Die britische Zeitschrift "The Economist" hob kürzlich die Bedeutung der Familienunternehmen für periphere Regionen hervor: Mindestens zwei Drittel der sogenannten "Hidden Champions" haben demnach ihren Standort in Städten mit weniger als 50000 Einwohnern; zwar vornehmlich in Westdeutschland, dort aber breitflächig gestreut. Für den "Economist" ist das ein wesentlicher Grund, warum es in Deutschland keine "Gelbwesten"-Proteste gibt.

Ein weiterer Punkt: Bei der Vermögensungleichheit in Deutschland bewegt sich vieles zum Positiven. Die dritte Vermögenserhebung der Bundesbank etwa kommt zu dem erfreulichen Befund, dass die Vermögen der privaten Haushalte zwischen 2014 und 2017 auf breiter Basis zugenommen haben. Der Anteil der vermögensreichsten 10 Prozent am Nettogesamtvermögen schrumpfte von 60 auf 55 Prozent und lag damit 4 Prozentpunkte unter dem Wert von 2010, dem Jahr der ersten Erhebung.

Trotzdem hat kaum jemand die abnehmende Vermögenskonzentration zur Kenntnis genommen. Sofort wurde der Befund in Zweifel gezogen mit dem Argument, sehr hohe Vermögen seien unzureichend erfasst. Es ist aber unwahrscheinlich, dass lediglich die Vermögen Superreicher unterschätzt werden. Nicht nur Betriebsvermögen und Aktien werden in den Befragungsdaten substantiell untererfasst, sondern auch Spareinlagen und ein wesentlicher Teil der Kapitalbestände in Lebensversicherungen. Dabei spielen gerade diese Vermögensbestandteile im unteren und mittleren Vermögensbereich eine große Rolle. Entsprechend ist der Gesamteffekt der Untererfassung auf die Ungleichheit nicht eindeutig.

Die Berichterstattung zur Studie konzentrierte sich darüber hinaus vor allem auf die absoluten Unterschiede der Verteilung des Haushaltsnettovermögens. Der sogenannte "Interquartilsabstand" bemisst die Vermögensdifferenz zwischen der Grenze zum unteren Viertel (6200 Euro im Jahr 2017) und der Grenze zum reichsten Vermögensviertel der Gesellschaft (268100 Euro). Steigen die nominal gemessenen Vermögen des oberen Viertels im Jahr 2018 um 1,8 Prozent an, beispielsweise um die Inflationsrate auszugleichen, müsste die untere Grenze um knapp 78 Prozent steigen, damit der absolute Abstand gleich bleibt.

Angesichts der großen Differenz ist ein Angleichen der absoluten Vermögensunterschiede äußerst unwahrscheinlich, solange sich das reichere Viertel nicht real schlechter stellt. Die Reduktion wäre schon schwierig, wenn es nur Unterschiede zwischen Altersgruppen gäbe. Vermögen werden vor allem im Laufe des Arbeitslebens angespart. Haushalte mit 16- bis 24-jährigen Personen verfügen über ein Nettomedianvermögen von 4500 Euro, die Vorruhestandsgruppe der 55- bis 64-Jährigen hingegen im Median über ein Haushaltsvermögen von 180900 Euro. Auch wenn die Vermögen innerhalb der Altersgruppen völlig gleichmäßig verteilt wären, ließen sich die absoluten Unterschiede zwischen den Jüngeren und Älteren nicht verringern, ohne die Älteren relativ schlechter zu stellen.

Die absolute Ungleichheitsbetrachtung hat Folgen für die Verteilungsdebatte. Mit ihr lassen sich selbst erfreuliche Befunde wie das überdurchschnittliche Aufholen der unteren Vermögensbezieher skandalisieren, wenn zumindest die absoluten Unterschiede steigen.

Moderate Einkommensungleichheit

Entscheidend für die Konsum- und Sparmöglichkeiten ist letztlich das verfügbare Einkommen eines Haushalts. Neben Arbeits- und Transfereinkommen bemisst sich das auch am Vermögenseinkommen und möglichen Einkommensvorteilen, die beispielsweise entstehen, wenn jemand seine Eigentumswohnung selbst bewohnt und keine Miete zahlen muss.

Gemessen am verfügbaren Einkommen zählt Deutschland im OECD-Vergleich zu den Industrienationen mit unterdurchschnittlicher Ungleichheit. Ein Maß zur Bestimmung der Ungleichheit ist der Gini-Koeffizient: Wären alle Einkommen gleich verteilt, würde der Gini-Koeffizient bei null liegen, bei maximaler Ungleichverteilung nähme er den Wert eins an. In Deutschland liegt der Gini-Koeffizient der Nettoeinkommen bei 0,29. Zur Einordnung: Weltweit reichen die Werte von rund 0,24 in einigen osteuropäischen Ländern bis knapp 0,60 in Südafrika. Von den Ländern mit vergleichbarem Lebensstandard erreichen die skandinavischen Länder Dänemark, Finnland und Norwegen sowie der Nachbarstaat Belgien ein etwas geringeres Ungleichheitsniveau als Deutschland.

Vor Umverteilung durch Steuern, Renten und Transfers liegt die Einkommensungleichheit in Deutschland höher. Mit einem Gini-Koeffizienten von knapp 0,51 erreicht diese "Markteinkommensungleichheit" ein ähnliches Niveau wie in den Vereinigten Staaten. Das liegt vor allem an der Umverteilungswirkung der gesetzlichen Rentenversicherung: Während viele ältere Deutsche schon eine gesetzliche Rente beziehen, arbeiten Amerikaner in der Regel länger und erzielen noch ein Markteinkommen. Sobald Renten in die Betrachtung einbezogen werden, ist Deutschland durch eine wesentlich gleichere Einkommensverteilung als in den Vereinigten Staaten gekennzeichnet. Inklusive Sozialabgaben, Einkommensteuer und Sozialtransfers wird die Ungleichheit durch staatliche Umverteilung um knapp 42 Prozent reduziert. Von den OECD-Ländern erreichen 2016 nur fünf Staaten eine höhere Ungleichheitsreduktion durch das staatliche Abgaben- und Transfersystem.

Wie in vielen Industrienationen liegt die heutige Einkommensungleichheit in Deutschland höher als noch in den 1980er oder 1990er Jahren. Seit 2005 hat sich jedoch - abgesehen von datensatzbedingten Schwankungen - das Niveau der Ungleichheit der verfügbaren Einkommen nicht mehr wesentlich verändert. Nun lässt sich mit Recht kritisch fragen, warum die Ungleichheit trotz der positiven Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung der vergangenen Jahre nicht eindeutig sinkt. Die globale Arbeitsteilung und der technologische Wandel intensivieren sich fortlaufend und üben Druck auf geringqualifizierte Arbeitsverhältnisse aus. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach hochqualifizierten Kräften und damit ihre Bildungsrendite. Vor diesem Hintergrund lassen sich weitgehend stabile Verteilungsverhältnisse schon als positiver Befund werten.

Subjektiv weniger Sorgen

In der allgemeinen Wahrnehmung hält sich beharrlich das Bild, hierzulande fühlten sich viele Menschen von der guten Entwicklung abgehängt. Mit Daten lässt sich das nicht belegen: Kennzahlen zur subjektiven Zufriedenheit zeigen eine außerordentlich positive Entwicklung in den vergangenen Jahren. 2017 machten sich weniger als 10 Prozent der Erwerbstätigen große Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Mehr als 60 Prozent gaben sogar an, sich keine Sorgen zu machen. Zudem machten sich in den vergangenen Jahren so wenig Menschen Sorgen um die eigene finanzielle Situation wie zu keinem Zeitpunkt seit der Wiedervereinigung. Der Anteil derjenigen, die das Gefühl haben, dass sie "sehr viel weniger" oder "etwas weniger" als den gerechten Anteil am Lebensstandard erhalten, ist in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich zurückgegangen.

So positiv die subjektiv wahrgenommene individuelle Situation sein mag, so negativ ist der Blick auf die Gerechtigkeitsverwirklichung in der Gesellschaft. Rund drei Viertel der Bundesbürger halten die sozialen Unterschiede für eher ungerecht. Fragen nach der wahrgenommenen gesellschaftlichen Schichtung beantworten die Deutschen hartnäckig mit dem Bild einer Pyramide: In diesem Modell leben die meisten Menschen in den unteren sozialen Schichten. Paradoxerweise fühlen sich gleichzeitig immer mehr Menschen subjektiv höheren Schichten zugehörig. Auf einer zehnstufigen Oben-Unten-Skala sortieren sich rund 50 Prozent der Bevölkerung bei einer Sieben oder höher ein. Im Jahr 2006 zentrierte sich die Selbsteinordnung noch sehr viel stärker in der Mitte und unteren Mitte der Skala.

Unabhängig von der tatsächlichen Entwicklung vermutet eine Mehrheit der Bundesbürger regelmäßig, die Unterschiede zwischen Arm und Reich hätten in den vergangenen Jahren zugenommen. Rund 80 Prozent halten die Ungleichheit für zu hoch, sie sehen den Staat in der Verantwortung, die Einkommensunterschiede zu verringern. Wird gefragt, welche Maßnahmen das Land gerechter machen, präferieren die meisten Bürger Maßnahmen, von denen auch die Mitte und die obere Mittelschicht profitieren. Ideen, von denen ausschließlich weniger privilegierte Gruppen profitierten, finden keine mehrheitliche Zustimmung. Zugleich deuten Umfragen darauf hin, dass Leistungsunterschiede befürwortet werden: Entsprechend sollen Löhne höher als Sozialhilfe sein, viel Geld für viel Leistung gilt als gerecht. Wer mehr in die Renten- und Arbeitslosenversicherung einzahlt, soll auch bessere Leistungen bekommen.

Geht es darüber hinaus auch um Finanzierungsfragen, werden die begrenzten Handlungsspielräume für ungleichheitsreduzierende Politik noch deutlicher. In Umfragen zeigt sich ein äußerst asymmetrisches Verhältnis zwischen dem Wunsch nach mehr Umverteilung und der Bereitschaft, diese zu finanzieren. Häufig wird die Ansicht geäußert, jegliche Leistungsausweitung könne und solle von "den Reichen" finanziert werden. Dieses Bild lässt sich gut aufrechterhalten, da sich dieser Gruppe nur sehr wenige zugehörig fühlen. Nicht einmal 3 Prozent der Haushalte zählen sich zum oberen Fünftel der Vermögensverteilung. Ähnlich verhält es sich bei der vermuteten Zugehörigkeit zur "Oberschicht" oder dem oberen Einkommensfünftel. Bei der Veröffentlichung von Reichtumsgrenzen hinterfragen deshalb viele lieber die Daten als die eigene Positionierung in der Gesellschaft.

Plädoyer für mehr Differenzierung

Das Paradoxon aus diesen Beobachtungen: Zwar gibt es in Deutschland einen abstrakten Wunsch nach mehr Umverteilung. Würden jedoch die konkreten Präferenzen der Bürger umgesetzt, ist keineswegs zwingend ein Rückgang der Ungleichheit zu erwarten. Würde die Ungleichheit nur durch zielgerichtete, also rein bedarfsorientierte Umverteilungsprogramme reduziert, halten das viele mittlere Einkommensbezieher für nicht gerecht. Da über positive Entwicklungen seltener berichtet wird, hätten es etwaige Erfolge verteilungs- und gerechtigkeitspolitischer Maßnahmen zudem schwer, überhaupt allgemein wahrgenommen zu werden.

Hinzu kommt, dass die gemessene Ungleichheit nicht nur von Löhnen, Vermögen, Abgaben und Transfers bestimmt wird, sondern auch von individuellen Arbeits- und Freizeitwünschen, von der Bildungs-, Erwerbs- und Haushaltsstruktur, der demographischen Entwicklung, Migrationsbewegungen und nicht zuletzt der Datenqualität. Steigt die Ungleichheit aufgrund zunehmender Lohnspreizung, sollte dies sozialpolitisch anders eingeordnet werden als Veränderungen durch die Flüchtlingsmigration. Insbesondere bei negativen Trends verschwinden sachliche Einordnungen jedoch häufig hinter alarmierenden Schlagzeilen.

Unabhängig davon gibt es unbestritten Gerechtigkeitsdefizite und Handlungsbedarf in Deutschland, die auch klar benannt werden sollten. So hängen die Bildungschancen noch immer viel zu stark vom elterlichen Hintergrund ab. Auch die einordnenden Argumente zur Höhe der Vermögensungleichheit in Deutschland bedeuten mitnichten, dass es bei der Vermögenskonzentration keine Aspekte gibt, die kritisierbar sind. Dazu zählt, wenn hohe Vermögen mit politischer Macht einhergehen. Vor dem Hintergrund größtmöglicher Chancengerechtigkeit ist auch die Rolle von Erbschaften differenziert zu diskutieren.

Negative Superlative sind einer lösungsorientierten Verteilungsdebatte nicht zuträglich. Es ist schlicht falsch, Deutschland als eines der ungleichsten Länder der Welt zu bezeichnen. Solche Feststellungen zementieren ein Problemempfinden in der Gesellschaft, das die Politik angesichts der in sich widersprüchlichen Umverteilungspräferenzen nicht zur Zufriedenheit der Bürger lösen kann. Das ist nicht nur für Regierungsparteien ein Dilemma, sondern fördert auch das Vertrauen in das politische System nicht.

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