Zu einer Konferenz über die gesellschaftlichen Bedingungen einer erfolgreichen Transformation hatte Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt am 13. Dezember geladen.
Konferenz im Bundeskanzleramt: Gesellschaftliche Gelingensbedingungen der Transformation
Aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung folgten rund 150 Expertinnen und Praktiker der Einladung, um aus ihren Perspektiven auf die aktuellen und künftigen Veränderungen zu blicken. Dabei wurde etwa auf den Plan gerufen, welche neurowissenschaftlichen Erkenntnisse sich nutzen lassen, um Zumutungen zu vermitteln; welche Milieus gesondert adressiert werden müssen; wie sich Transformationspolitik auch gegen einen gegenläufigen Konsens durchsetzen lässt.
Das IW war mit Matthias Diermeier auf dem Abschlusspodium vertreten. Dass das Institut seine gesellschaftspolitische Beforschung der Transformation mit dem Cluster Demokratie, Gesellschaft, Marktwirtschaft institutionalisiert hat, wurde dabei ebenso wohlwollend anerkannt, wie die gemeinsame Stoßrichtung der Sozialpartner im Einhegen radikaler Kräfte im öffentlichen Raum.
Parteipolitik, Unternehmen und Verbände – die Causa AfD
Etwas mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen sieht eine politische Positionierung gegenüber der AfD als Aufgabe ihrer Interessensvertreter, also von Verbänden, Innungen, Kammern etc., an.
IW
Ampel-Bruch: Keine handlungsfähige Regierung mehr
Im Interview mit phoenix spricht IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt über seine Einschätzungen zum Bruch der Ampel und fordert die Parteien auf, vor Neuwahlen noch notwendige Entscheidungen umzusetzen.
IW