US-Präsident Donald Trump und sein Herausforderer Joe Biden befinden sich mitten im Wahlkampf: Am 4. November entscheiden die USA, wer von beiden die Wahl gewinnt - und die nächsten vier Jahre kandidiert. In verschiedenen Studien, Analysen und Kommenta
US-Wahl-Spezial 2020
Auf uns kommt es an!
Die USA haben gewählt, vermutlich wird Joe Biden der 46. Präsident. Die erwartbaren juristischen Scharmützel des Trump-Clans können das nur verzögern, aber nach der Auszählung nicht verändern. Was heißt das für die Welt? Und was heißt das für Deutschland? Ein Gastkommentar von IW-Direktor Michael Hüther.
IW
US-Wahl: Vier Jahre werden nicht ungeschehen
Am Ende ist das Ergebnis denkbar knapp. Doch Joe Biden löst im Januar aller Voraussicht nach Donald Trump als US-Präsidenten ab. Nur Trump will das Ergebnis noch nicht wahrhaben und droht, es vor Gericht anzufechten. Damit droht ein wochenlanger Konflikt, was auch ökonomisch keine guten Folgen haben kann. In Sachen Klima-, Wirtschafts- und Handelspolitik können betroffene Unternehmen bis Januar jetzt nur auf Sicht fahren. Das ist teuer – sowohl für amerikanische Firmen als auch deutsche Exporteure.
IW
„Moderat im Ton, hart in der Sache”
Die USA sind neben China der wichtigste Handelspartner Deutschlands außerhalb Europas. Worauf sich deutsche Unternehmen nach der Präsidentschaftswahl einstellen müssen, erklärt IW-Direktor Michael Hüther und sagt Deutschland schwierige wirtschaftliche Beziehungen auch unter einem US-Präsidenten Biden voraus.
IW
US-Wahl 2020: „Wir müssen den Kontakt zu jenem Teil der USA stärken, der nicht für Trump steht”
Good morning or good night, America? IW-Direktor Michael Hüther diskutierte zu dieser Frage die Wahlergebnisse live im Rahmen der digitalen Wahlanalyse des Handelsblatts am Morgen nach der Wahl.
IW
US-Wahl: „Es darf jetzt kein Machtvakuum geben”
„Wir brauchen Verlässlichkeit im demokratischen Prozess und baldige Klarheit über das Wahlergebnis”, erklärt IW-Wissenschaftsleiter Hubertus Bardt auf n-tv. Es sei wichtig, dass kein Machtvakuum entsteht.
IW
US-Präsidentschaftswahl: Wo die US-Wirtschaft am Wahltag steht
Wenige Stunden vor dem Ende der Präsidentschaftswahl in den USA steht die wirtschaftliche Erholung des Landes im Zuge der Covid-19-Krise auf wackeligen Beinen. Zwar deuten einige Vorlaufindikatoren auf eine weitere Expansion der US-Wirtschaft im Herbst 2020 hin. Doch die im Oktober erneut rasant gestiegenen Infektionszahlen gefährden die sich abzeichnende Stabilität und erfordern ein gezieltes Vorgehen, um die Virusausbreitung einzudämmen.
IW
US-Präsidentschaftswahl: Implikationen für die Klima- und Energiepolitik
Der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA wird eine wichtige Signalwirkung für die globale Klimapolitik haben. Zwar erscheint die Klimabilanz des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump erstaunlich positiv. Doch die Einsparungen bei energiebedingten CO2-Emissionen sind nicht auf die Politik der Regierung in Washington zurückzuführen, sondern vielmehr auf den Erfolg der einheimischen Erdgasförderung sowie die lokale Energie- und Klimapolitik einzelner Bundesstaaten.
IW
Wie twittern Bundestagsabgeordnete über Trump und Biden?
Um ein Stimmungsbild vom Bundestag zur anstehenden US-Wahl einzufangen, wurden die Tweets von einzelnen Bundestagsabgeordneten zu Donald Trump und zu Joe Biden auf deren Tonalität hin untersucht. Die Datenanalyse zeigt, dass die Tweets über Trump von Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen – einschließlich jener der AfD – einen negativen Grundton haben. Das Ergebnis ist insofern überraschend, als dass Trump viele Positionen vertritt, die in der AfD Sympathien auslösen dürften. Im sprachlichen Kontext erklärt sich der Befund.
IW
US-Leistungsbilanz: Eine Zwischenbilanz vor der Wahl
Trotz des protektionistischen Kurses ist das Leistungsbilanzdefizit der USA zwischen 2016 und 2019 um 21,6 Prozent gestiegen. Die Entwicklungen folgen der ökonomischen Theorie: In einer globalisierten Welt ist es bei einem expansiven fiskalpolitischen Kurs wie in den letzten Jahren und mit der wichtigsten Reservewährung der Welt kaum denkbar, dass der Wunsch des amtierenden Präsidenten Donald Trump nach einer ausgeglichenen Leistungsbilanz in Erfüllung geht.
IW
US-Steuerreform zeigt Wirkung
Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hat Donald Trump eine Steuerreform in Angriff genommen. Sowohl die Einkommen- als auch die Unternehmensteuer wurden gesenkt – allerdings auf Kosten neuer Staatsschulden. Die Steuersenkung sollte nicht zuletzt Investitionen aus dem Ausland anlocken und aktuelle Zahlen deuten darauf hin, dass das zum Teil gelungen ist. Die deutschen Kapitalströme in die USA haben zumindest deutlich zugenommen.
IW