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Jürgen Matthes IW-Analyse Nr. 6 17. Juni 2004 Ökonomische Performance und Erfolgsstrategien: Entwicklungsländer im Zeitalter der Globalisierung

Die Globalisierungsdebatte hat viele Facetten. Globalisierung – verstanden als zunehmende internationale Wirtschaftsintegration mittels Außenhandel, Kapitalverkehr und Mobilität von Personen sowie Informationen und Technologien – bietet per definitionem gerade den Entwicklungsländern neue Möglichkeiten.

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Entwicklungsländer im Zeitalter der Globalisierung
Jürgen Matthes IW-Analyse Nr. 6 17. Juni 2004

Ökonomische Performance und Erfolgsstrategien: Entwicklungsländer im Zeitalter der Globalisierung

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Die Globalisierungsdebatte hat viele Facetten. Globalisierung – verstanden als zunehmende internationale Wirtschaftsintegration mittels Außenhandel, Kapitalverkehr und Mobilität von Personen sowie Informationen und Technologien – bietet per definitionem gerade den Entwicklungsländern neue Möglichkeiten.

Sie können in einen engeren Wirtschaftsaustausch mit den Industrieländern, aber auch untereinander treten. Ein solcher Schritt bietet Chancen für mehr Wohlstand und Wachstum, stellt aber auch eine Herausforderung an die Wirtschaftspolitik in den Entwicklungsländern dar. Anpassungen der Wirtschaftsstruktur sind erforderlich, die für manche Menschen auch temporäre Arbeitsplatzverluste oder Einkommenseinbußen mit sich bringen können. Nicht zuletzt auf diesen Wegen trägt die Globalisierung zu einer Veränderung der weltweiten Armut und Einkommensverteilung bei.

Dagegen sehen Globalisierungskritiker in der zunehmenden internationalen Arbeitsteilung oft überwiegend Nachteile für die Entwicklungsländer. Nicht selten wird pauschal behauptet, die Globalisierung schade den ärmeren Staaten. Sie führe zum Beispiel zu einer – vermeintlich zu verzeichnenden – Zunahme der globalen Ungleichheit. In der Folge herrscht in diesen Kreisen erhebliche Skepsis gegenüber einer konsequenten Handels- und vor allem einer Kapitalverkehrsliberalisierung. Daher befürworten manche Globalisierungsgegner eine weitgehende Abschottung und verweisen auf (gewisse temporäre) Erfolge einer solchen Strategie nach dem Zweiten Weltkrieg.

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