Sowohl die Versorgung mit Frischwasser als auch die Entsorgung von Abwasser liegt in Deutschland zumeist in der Hand von Kommunen und Stadtwerken. Auch deshalb ist es in der deutschen Wasserwirtschaft bisher nicht zu einer Liberalisierung gekommen. Vergleicht man die Situation mit der in anderen Ländern, so findet man dort mehr privates Engagement und mehr Wettbewerb in den Wassermärkten. Aus unterschiedlichen theoretischen Wettbewerbsmodellen sowie aus den gesammelten Erfahrungen in anderen Ländern lassen sich Schlussfolgerungen für eine Öffnung des deutschen Wassermarktes ableiten. Das strategische Ziel: Mehr Wettbewerb insbesondere durch verstärkte Ausschreibungen sowie durch ein obligatorisches Benchmarking mit darauf aufbauender Preis- und Qualitätsregulierung durch die Bundesnetzagentur.
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