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Hubertus Bardt / Christof Römer IW-Trends Nr. 2 25. Juni 2009 Rohstoffboom und deutsche Warenexporte
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Rohstoffboom und deutsche Warenexporte
Hubertus Bardt / Christof Römer IW-Trends Nr. 2 25. Juni 2009

Rohstoffboom und deutsche Warenexporte

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Die deutsche Industrie sah sich bis Mitte 2008 einem erheblichen Kostendruck ausgesetzt, der durch steigende Preise für Rohstoffe ausgelöst war. Besonders die stark gestiegenen Energiepreise mit einem Ölpreisniveau von bis zu 150 Dollar je Barrel sorgten für erhebliche Belastungen. Gleichzeitig wurde eine immer höhere Nachfrage auseinigen Rohstoffländern beobachtet, die sich für viele Unternehmen in positiven Geschäftsverläufen niederschlug. Beleuchtet man jedoch die Entwicklung der deutschen Warenexporte in die Länder mit der größten Rohstoffproduktion, lässt sich kein zusätzlicher Effekt des Rohstoffbooms im Zeitraum 2004 bis 2007 beobachten. Gleichwohl war das Wachstum der Exporte Deutschlands in die Länder, deren Exporte im Wesentlichen aus Rohstoffen bestehen, deutlich stärker. Zudem ist die Branchenentwicklung sehr unterschiedlich. Einzelne Bereiche der M+E-Industrie konnten stärker von den Importen der Rohstoffländer profitieren als andere Branchen.

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