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Hubertus Bardt / Hanno Kempermann / Karl Lichtblau Gutachten 6. Juni 2013 Rohstoffe für die Industrie
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Rohstoffe für die Industrie
Hubertus Bardt / Hanno Kempermann / Karl Lichtblau Gutachten 6. Juni 2013

Rohstoffe für die Industrie

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Die Versorgung mit Rohstoffen ist in den letzten Jahren stärker in den Fokus von Unternehmen und Politik geraten. Ohne den Einsatz von vielfältigen Rohstoffen gibt es keine Produktion, keine Gebäude und keinen Transport. Deutschland gilt oftmals als rohstoffarmes Land. Wissen sei die einzige heimische Ressource, auf der unser Wohlstand basiert. Alle anderen nicht nachwachsenden Rohstoffe müssten hingegen eingeführt werden. Tatsächlich ist Deutschland bei Metallen und vielen anderen Hightech-Rohstoffen praktisch vollständig vom Import abhängig. Einzelne Fördervorhaben werden dies auch nicht grundlegend verändern. Einzig durch die Nutzung von Sekundärrohstoffen, die ursprünglich importiert, dann aber im Inland wiederverwertet werden, kann in gewissem Umfang auf heimische Produktion zurückgegriffen werden. Auch Energierohstoffe müssen zum größten Teil importiert werden. Einzig die Braunkohle und zu geringeren Teilen Öl und Gas sind zu wettbewerbsfähigen Kosten in Deutschland abbaubar.

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Hubertus Bardt / Hanno Kempermann / Karl Lichtblau Gutachten 6. Juni 2013

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