Die Versorgung mit Rohstoffen ist in den letzten Jahren stärker in den Fokus von Unternehmen und Politik geraten. Ohne den Einsatz von vielfältigen Rohstoffen gibt es keine Produktion, keine Gebäude und keinen Transport. Deutschland gilt oftmals als rohstoffarmes Land. Wissen sei die einzige heimische Ressource, auf der unser Wohlstand basiert. Alle anderen nicht nachwachsenden Rohstoffe müssten hingegen eingeführt werden. Tatsächlich ist Deutschland bei Metallen und vielen anderen Hightech-Rohstoffen praktisch vollständig vom Import abhängig. Einzelne Fördervorhaben werden dies auch nicht grundlegend verändern. Einzig durch die Nutzung von Sekundärrohstoffen, die ursprünglich importiert, dann aber im Inland wiederverwertet werden, kann in gewissem Umfang auf heimische Produktion zurückgegriffen werden. Auch Energierohstoffe müssen zum größten Teil importiert werden. Einzig die Braunkohle und zu geringeren Teilen Öl und Gas sind zu wettbewerbsfähigen Kosten in Deutschland abbaubar.
Rohstoffe für die Industrie
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Rohstoffe für die Industrie
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
IMP-Index: Metallpreise auf höherem Niveau angekommen
Die Kostenentwicklung an den internationalen Metallmärkten hat im gerade abgeschlossenen Jahr vor allem nach oben gezeigt, schreibt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt für die Börsen-Zeitung.
IW
Rohstoffsituation der bayerischen Wirtschaft
Eine stabile Versorgung mit Rohstoffen ist eine zentrale Voraussetzung für Wohlstand und Beschäftigung in Deutschland und Bayern.
IW