Entwicklung, Struktur und individuelle Erwerbsverläufe
Der Niedriglohnsektor in Deutschland
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Entwicklung, Struktur und individuelle Erwerbsverläufe
Der Arbeitsmarkt in Deutschland sieht so gut aus wie lange nicht mehr. Seit 2005 sinken die Arbeitslosenzahlen beinahe kontinuierlich. Viele Jobs sind im Niedriglohnsektor entstanden – jedoch nicht zulasten der normal entlohnten Beschäftigten, betonen die IW-Arbeitsmarktexperten Holger Schäfer und Jörg Schmidt in der vorliegenden Analyse. Vielmehr bieten die zusätzlichen Stellen vor allem Geringqualifizierten eine Chance. Schäfer und Schmidt zeigen auch, dass eine Beschäftigung im Niedriglohnsektor entgegen landläufiger Meinung nicht gleichzeitig ein Armutsrisiko darstellt – meist sind die geringer entlohnten Jobs nur eine von mehreren Einkommensquellen im Haushalt. Nicht zuletzt gelingt es rund einem Viertel der Niedriglohnbezieher binnen eines Jahres, einen besser bezahlten Arbeitsplatz zu finden.
Der Niedriglohnsektor in Deutschland
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Jobben in der Jugend: Eine Frage des Elternhauses
Ein zu ihren sonstigen Lebensumständen passender Nebenjob kann Jugendlichen helfen, am Arbeitsmarkt relevante Kompetenzen und Fertigkeiten zu erlernen und einzuüben.
IW
Der Arbeitsmarkt in Deutschland
Viele Erwerbstätige, wenige Arbeitslose und die EU-weit geringste Jugendarbeitslosenquote – für Arbeitnehmer sieht es auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gut aus. Die Unternehmen haben allerdings mit dem ...
iwd