Als Ursprungsland der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise waren die Vereinigten Staaten von Amerika als erste Nation von deren Folgen betroffen. Bereits im Oktober 2008 wurde das erste Konjunkturpaket, der Emergency Economic Stabilization Act (EESA, Gesamtumfang: 109 Milliarden Euro) verabschiedet. Die Maßnahmen lassen sich in Steuererstattungen für Bürger (78 Milliarden Euro ) und Unternehmen (31 Milliarden Euro) unterteilen. Im Februar 2009 folgte der American Recovery and Reinvestment Act (ARRA, Gesamtumfang: 566 Milliarden Euro). Der ARRA sieht neben Steuersenkungen auch umfangreiche Investitionen von Seiten des Staates vor. Der Anteil „grüner“ Maßnahmen an den beiden Konjunkturpaketen beträgt etwa 5 Prozent (36,4 Milliarden Euro).

Erneuerbare Energien in Konjunkturpaketen
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Konjunkturampel: Wandel zum Besseren?
Trotz positiver Nachrichten in jüngster Zeit bestehen weiterhin erhebliche wirtschaftliche Risiken, schreibt IW-Konjunkturexperte Michael Grömling in einem Gastbeitrag für die VDI-Nachrichten.
IW
Stellungnahme zur Anhörung Ausschuss für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des nordrhein-westfälischen Landtags: NRW im Krisenwinter 22/23
Nordrhein-Westfalen ist wie Gesamtdeutschland in einer wirtschaftlichen Krisensituation. Schon im ersten Halbjahr 2022 war das Wirtschaftswachstum leicht unter dem Bundestrend, ähnlich zur Situation der anderen großen Flächenländer.
IW