Als Ursprungsland der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise waren die Vereinigten Staaten von Amerika als erste Nation von deren Folgen betroffen. Bereits im Oktober 2008 wurde das erste Konjunkturpaket, der Emergency Economic Stabilization Act (EESA, Gesamtumfang: 109 Milliarden Euro) verabschiedet. Die Maßnahmen lassen sich in Steuererstattungen für Bürger (78 Milliarden Euro ) und Unternehmen (31 Milliarden Euro) unterteilen. Im Februar 2009 folgte der American Recovery and Reinvestment Act (ARRA, Gesamtumfang: 566 Milliarden Euro). Der ARRA sieht neben Steuersenkungen auch umfangreiche Investitionen von Seiten des Staates vor. Der Anteil „grüner“ Maßnahmen an den beiden Konjunkturpaketen beträgt etwa 5 Prozent (36,4 Milliarden Euro).
Erneuerbare Energien in Konjunkturpaketen
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Rezession: Hohe Preise fordern ihren Tribut
Deutschland schlittert in die Rezession. Das zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Selbst wenn es gut läuft, wächst die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) nur um ¼ Prozent. ...
IW
Konjunkturampel: Konjunkturperspektiven hellen sich auf
Die Rezession des vergangenen Jahres setzt sich nicht fort. Stattdessen dominieren positive Signale, schreibt IW-Konjunkturexperte Michael Grömling in einem Gastbeitrag für die VDI-Nachrichten.
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