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Dominik Enste / Jochen Pimpertz IW-Trends Nr. 4 25. Dezember 2008 Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale auf dem Pflegemarkt in Deutschland bis 2050
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Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale auf dem Pflegemarkt in Deutschland bis 2050
Dominik Enste / Jochen Pimpertz IW-Trends Nr. 4 25. Dezember 2008

Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale auf dem Pflegemarkt in Deutschland bis 2050

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Der Pflegemarkt in Deutschland wies im Jahr 2007 ein Volumen von schätzungsweise 29 Milliarden Euro auf und leistete einen Beitrag zur Wertschöpfung in Höhe von rund 25 Milliarden Euro. Neben der Sozialen Pflegeversicherung (ca. 60 Prozent) werden die Kosten der Pflege vor allem von privaten Haushalten getragen (rund 31 Prozent). Knapp 9 Prozent übernehmen die Sozialhilfeträger im Rahmen der Hilfe zur Pflege. Im Pflegesektor sind 760.000 Arbeitnehmer tätig, die rund 549.000 sogenannten Vollzeitäquivalenten entsprechen. Die Anzahl der Beschäftigten in der Pflege hat sich von 1999 bis 2005 um 21,8 Prozent erhöht. Deshalb ist der Pflegesektor bereits heute ein wichtiger Faktor für die Beschäftigungsentwicklung. Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Pflegemarktes in Deutschland wird in Zukunft deutlich zunehmen. Der Bedarf an Vollzeitbeschäftigten im Pflegesektor könnte sich bis zum Jahr 2050 auf bis zu 1,6 Millionen fast verdreifachen. Hauptgründe hierfür sind die zu erwartende Zunahme der Anzahl der Pflegebedürftigen auf bis zu 4 Millionen und der Trend zur stationären Pflege, der zu einer Verdreifachung der Pflegeheimplätze auf bis zu 2 Millionen führen könnte.

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Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale auf dem Pflegemarkt in Deutschland bis 2050
Dominik Enste / Jochen Pimpertz IW-Trends Nr. 4 25. Dezember 2008

Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale auf dem Pflegemarkt in Deutschland bis 2050

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