1. Home
  2. Studien
  3. Produktivität und Lohnstückkosten im internationalen Vergleich
Christoph Schröder IW-Trends Nr. 3 25. September 2002 Produktivität und Lohnstückkosten im internationalen Vergleich

Das deutsche Verarbeitende Gewerbe hat nach Norwegen und Großbritannien das dritthöchste Lohnstückkosten-Niveau der Industrieländer zu verkraften. In den wichtigsten Konkurrenzländern der Bundesrepublik wie den USA, Japan, Frankreich, Italien und den Niederlanden ist der Stückkostendruck wesentlich geringer.

PDF herunterladen
Produktivität und Lohnstückkosten im internationalen Vergleich
Christoph Schröder IW-Trends Nr. 3 25. September 2002

Produktivität und Lohnstückkosten im internationalen Vergleich

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Das deutsche Verarbeitende Gewerbe hat nach Norwegen und Großbritannien das dritthöchste Lohnstückkosten-Niveau der Industrieländer zu verkraften. In den wichtigsten Konkurrenzländern der Bundesrepublik wie den USA, Japan, Frankreich, Italien und den Niederlanden ist der Stückkostendruck wesentlich geringer.

Diese ungünstige Position ist wesentlich auf die Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zurückzuführen. Denn nach neuer Rechnung erreicht das deutsche Produktivitätsniveau nur mit Mühe den Durchschnitt der Industrieländer. Hinzu kommt allerdings, dass hierzulande im Jahr 2001 der wettbewerbs- und beschäftigungspflegliche Kurs der Tarifpolitik wieder verlassen worden ist. Seitdem steigen die Lohnstückkosten der deutschen Industrie wieder deutlich an.

PDF herunterladen
Produktivität und Lohnstückkosten im internationalen Vergleich
Christoph Schröder IW-Trends Nr. 3 25. September 2002

Produktivität und Lohnstückkosten im internationalen Vergleich

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Eisenerzschwäche kaschiert festen Markt
Hubertus Bardt in der Börsen-Zeitung Gastbeitrag 8. April 2024

IMP-Index: Eisenerzschwäche kaschiert festen Markt

Das Preisniveau für die wichtigsten Industriemetalle verzeichnete im März einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr, schreibt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung.

IW

Artikel lesen
Klaus-Heiner Röhl IW-Kurzbericht Nr. 19 8. April 2024

Verteidigungsausgaben: Gerade so genug für die NATO?

Zwei Jahre nach Ausrufen der „Zeitenwende“ durch Bundeskanzler Olaf Scholz meldet die Bundesregierung für 2024 das Einhalten des Zwei-Prozent-Ziels an die NATO. Das heißt, erstmals seit gut 30 Jahren gibt Deutschland im laufenden Jahr demnach jeden fünfzigsten ...

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880