1. Home
  2. Studien
  3. Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland
Christina Anger / Axel Plünnecke / Susanne Seyda IW-Analyse Nr. 18 7. August 2006 Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland
PDF herunterladen
Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland
Christina Anger / Axel Plünnecke / Susanne Seyda IW-Analyse Nr. 18 7. August 2006

Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Ein geringer Bildungsstand wirkt sich auf die Einkommensposition und den sozialen Status eines Menschen aus: Das Fehlen von Bildung verringert die Chancen an gleichberechtigter Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben und führt oft auch zu Einkommensarmut, die den Bezug von Transferleistungen des Staates – zum Beispiel Arbeitslosengeld – notwendig macht. Neben den individuellen Folgen hat Bildungsarmut jedoch auch massive Auswirkungen auf gesamtwirtschaftliche Größen. Übersetzt in eine volkswirtschaftliche Terminologie handelt es sich beim Phänomen der Bildungsarmut um eine Humankapitalschwäche. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels hat Stagnation in den Bildungsanstrengungen der nachrückenden Generationen langfristig den Verlust an insgesamt verfügbarem Humankapital zur Folge. Durch diese Entwicklung droht Deutschland im internationalen Wettbewerb zurückzufallen. Aus Sicht der Bildungsökonomie sind deshalb in mehreren politischen Bereichen Maßnahmen zu ergreifen, um das Potenzial an Kompetenzen junger Menschen besser auszuschöpfen.

PDF herunterladen
Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland
Christina Anger / Axel Plünnecke / Susanne Seyda IW-Analyse Nr. 18 7. August 2006

Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Regeln für Staatsinsolvenzen im Euroraum
Berthold Busch / Jürgen Matthes IW-Analyse Nr. 104 20. August 2015

Regeln für Staatsinsolvenzen im Euroraum

Die Europäische Union, der Euroraum und ihre jeweiligen Mitgliedstaaten haben vielfältige Anstrengungen unternommen, um die Folgen für die von der Euro-Schuldenkrise am meisten betroffenen Staaten abzumildern.

IW

Artikel lesen
Michael Neumann / Dirk Werner IW-Analyse Nr. 81 10. Oktober 2012

Berufliche Rehabilitation behinderter Jugendlicher

Erwerbsintegration und Teilhabe der Absolventen von Berufsbildungswerken

IW

Inhaltselement mit der ID 8880