1. Home
  2. Studien
  3. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: Bestandsaufnahme und Vorschläge für mehr fiskalpolitische Disziplin in Europa
Berthold Busch / Björn Kauder IW-Analyse Nr. 142 3. März 2021 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: Bestandsaufnahme und Vorschläge für mehr fiskalpolitische Disziplin in Europa

Die Mitgliedstaaten des Euroraums begegnen mit hohem finanziellem Aufwand den wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie. Als Reaktion auf diese Ausnahmesituation wurden die Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts vorläufig außer Kraft gesetzt.

PDF herunterladen
Bestandsaufnahme und Vorschläge für mehr fiskalpolitische Disziplin in Europa
Berthold Busch / Björn Kauder IW-Analyse Nr. 142 3. März 2021

Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: Bestandsaufnahme und Vorschläge für mehr fiskalpolitische Disziplin in Europa

IW-Analyse

PDF herunterladen Zitieren

Kopieren Sie die Informationen:

Der Link wurde zu Ihrer Zwischenablage hinzugefügt!

Teilen Sie diesen Artikel:

oder kopieren Sie den folgenden Link:

Der Link wurde zu Ihrer Zwischenablage hinzugefügt!

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Die Mitgliedstaaten des Euroraums begegnen mit hohem finanziellem Aufwand den wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie. Als Reaktion auf diese Ausnahmesituation wurden die Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts vorläufig außer Kraft gesetzt.

Auf Dauer allerdings wird die Wirtschafts- und Währungsunion ohne eine wirksame Steuerung nicht funktionieren können. Hierzu gehören auch Regeln für eine nachhaltige Fiskalpolitik, um Krisen in den Mitgliedstaaten aufgrund ungeordneter öffentlicher Finanzen zu verhindern. Der Pakt hat sein Ziel insgesamt nicht erreicht. Besonders deutlich wird das an der Staatsverschuldung, die in einigen Ländern sehr hoch ist, sodass kaum noch ein zusätzlicher Verschuldungsspielraum besteht. Das hat maßgeblich die Diskussion über die Form der Hilfe für die von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie besonders betroffenen Länder bestimmt. Es herrscht weitgehende Einigkeit darüber, dass die Regelungen des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu unübersichtlich und kompliziert geworden sind. Es besteht also Reformbedarf. Ein Ansatz hierzu könnte die Orientierung der Staatsausgaben am mittelfristigen Wachstum des Produktionspotenzials in Verbindung mit einem numerischen Ziel für die Schuldenquote und dem Weg dorthin sein.

PDF herunterladen
Bestandsaufnahme und Vorschläge für mehr fiskalpolitische Disziplin in Europa
Berthold Busch / Björn Kauder IW-Analyse Nr. 142 3. März 2021

Berthold Busch / Björn Kauder: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt – Bestandsaufnahme und Vorschläge für mehr fiskalpolitische Disziplin in Europa

IW-Analyse

PDF herunterladen Zitieren

Kopieren Sie die Informationen:

Der Link wurde zu Ihrer Zwischenablage hinzugefügt!

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Teilen Sie diesen Artikel:

oder kopieren Sie den folgenden Link:

Der Link wurde zu Ihrer Zwischenablage hinzugefügt!

Mehr zum Thema

Artikel lesen
how to reach a skilled workforce in 2030 to succeed in the digital transformation?
Philipp Saueracker Veranstaltung 13. Juni 2023

Europe’s Digital Decade: how to reach a skilled workforce in 2030 to succeed in the digital transformation?

At the beginning of this year, the European Commission launched the first cycle of the Digital Decade policy program.

IW

Artikel lesen
Jürgen Matthes / Björn Kauder / Samina Sultan in Martens Centre for European Studies Externe Veröffentlichung 5. Juni 2023

Reforming Economic and Monetary Union: Balancing Spending and Public Debt Sustainability

Fiscal policy in the EU faces the dilemma of having to meet large spending needs despite the existence of elevated public debt ratios. Fiscal policy therefore needs to put the member states on a sustainable path to gradual debt reduction.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880