Wenige Tage vor der Bundestagswahl wird hitzig über den Mindestlohn diskutiert. Dabei könnte eine Erhöhung auf 12 Euro auch für viele betroffene Arbeitnehmer eine schlechte Idee sein, sagt IW-Ökonom Christoph Schröder im Gespräch mit den Ruhr-Nachrichten.
Mindestlohn von 12 Euro ist nicht für alle Betroffenen gut

Mindestlohnerhöhung: Politische Beliebigkeit statt Autonomie der Tarifpartner
Mit der Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro hebelt die Bundesregierung geltende Beschlüsse aus – und brüskiert die Mindestlohnkommission. Mit diesem Paradigmenwechsel delegiert der Staat seine sozialpolitische Verantwortung an die Tarifpartner.
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Arbeitsmarkt: Drei Maßnahmen für mehr Stabilität
Der Arbeitsmarkt hat sich von der Coronakrise noch nicht erholt, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes und der Bundesagentur für Arbeit. Kurzarbeit war bisher zwar ein probates Instrument in der Krise, hilft aber nicht dauerhaft. Mit mehr Flexibilität ...
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