1. Home
  2. Presse
  3. Pressemitteilungen
  4. Banker sind besonders teuer
Zeige Bild in Lightbox Banker sind besonders teuer
(© Foto: Jörg Hackemann - Fotolia)
Arbeitskosten Pressemitteilung Nr. 33 11. Juli 2013

Banker sind besonders teuer

„Made in Germany“ geht ins Geld: Industrieunternehmen zahlten im Jahr 2012 für einen Vollzeit-Arbeitnehmer durchschnittlich 58.560 Euro – ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Deutlich mehr gaben Finanzdienstleister für ihr Personal aus: durchschnittlich 78.420 Euro pro Kopf.

Neben den Löhnen und Gehältern umfassen die Arbeitskosten vor allem die Beiträge zu den gesetzlich vorgeschriebenen Sozialversicherungen sowie Leistungen für die betriebliche Altersvorsorge. Im Jahr 2012 mussten Industrieunternehmen dafür noch einmal 28,8 Prozent auf die Bruttolöhne drauflegen.

Im laufenden Jahr werden die Unternehmen durch die gesunkenen Beitragssätze zur Rentenversicherung zwar etwas entlastet. Die Arbeitskosten werden aber dennoch steigen, schließlich haben Arbeitgeber und Gewerkschaften bereits viele Tarifabschlüsse mit Gehaltssteigerungen vereinbart. Schon 2012 legte der Jahresverdienst der Arbeitnehmer in der Industrie um 2,9 Prozent zu; nach Abzug der Inflation blieb davon knapp 1 Prozent übrig.

Christoph SchröderDie Struktur der Arbeitskosten in der deutschen WirtschaftIW-Trends 2/2013

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Bei schneller Rückkehr sind es 4 Prozent
Lohnlücke Pressemitteilung Nr. 49 8. November 2010

Bei schneller Rückkehr sind es 4 Prozent

Der „echte“ Lohnabstand zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen betrug in Deutschland im Jahr 2008 knapp 13 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

IW

Artikel lesen
Mindestlöhne Pressemitteilung Nr. 35 26. September 2011

Belastung für den Staat

Die von den Gewerkschaften geforderte Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro die Stunde führt bei Fiskus und Sozialversicherung je nach Höhe der Arbeitsplatzverluste zu Mindereinnahmen von jährlich bis zu 6,6 Milliarden Euro. Das Institut der deutschen ...

IW

Inhaltselement mit der ID 8880