Traditionelle Automobilstandorte wie Frankreich und Italien leiden bis heute unter der Absatzkrise des Jahres 2009. Dagegen hat sich die Produktion von Personenkraftwagen in Deutschland relativ schnell erholt. Anders sieht es bei den Nutzfahrzeugen aus. Dort ist der Höchststand aus dem Jahr 2008 längst nicht erreicht. Offenbar hat sich die Investitionslaune der Käufer noch nicht wesentlich verbessert.
„Lange war die Infrastruktur ein Standortvorteil. Das hat sich in den vergangenen zehn Jahren spürbar verändert“
Die neue Rheinbrücke in Leverkusen wurde nach sechs Jahren Bauzeit eröffnet. Doch die marode Infrastruktur bleibt eine große Herausforderung für die deutsche Wirtschaft. Darüber spricht IW-Verkehrsexperte Thomas Puls im Interview mit der Tagesschau.
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Der nächste Bahnstreik: Eine weitere Belastung für die Industrie
Gute Nachrichten für die Lokführergewerkschaft GDL, schlechte für die Bahn und Millionen Kunden: Die GDL darf streiken, tagelang. Das betrifft nicht nur den Personen-, sondern auch den Güterverkehr – und führt in der eh schon schlecht laufenden Industrie zu ...
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