Welche Berufe gibt es überhaupt? Welche besonderen Regelungen gelten für Menschen mit Handicap in der Ausbildung? Wie funktionieren Einstiegsqualifizierung, Kooperative Ausbildung oder Unterstützte Beschäftigung? Wer kann beraten? Wer unterstützt finanziell? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das neue Internetportal REHADAT-Bildung.
„REHADAT: Bildung“ zeigt Wege zur beruflichen Teilhabe
Das Portal www.rehadat-bildung.de bietet umfangreiche Informationen zum Thema Berufsorientierung, Qualifizierung und Ausbildung für jungen Menschen mit Förderbedarf. Die Webseite will Jugendlichen und deren Eltern helfen, sich ein Bild über die vielfältigen Bildungs- und Ausbildungswege sowie Unterstützungsmöglichkeiten zu machen.
Besonders praktisch ist zudem das umfangreiche Lexikon: Zahlreiche Fachbegriffe von Aktivierungshilfe bis Zweiter Arbeitsmarkt werden verständlich erklärt und sind mit weiterführenden Informationen (Adressen, Gesetzen, Literatur) verlinkt.
Darüber hinaus stehen für Pädagogen und Berater bundesweite und nach Bundesländern sortierte Informationen zur Verfügung, z.B. Infos zur sonderpädagogischen Förderung, zum Thema Inklusion, zum Übergangsmanagement oder zu Projekten und Initiativen.
REHADAT-Bildung richtet sich an junge Menschen mit Förderbedarf sowie alle, die sie bei der beruflichen Orientierung unterstützen.
Das Portal gehört zum Informationssystem REHADAT – dem weltweit größten Informationsangebot zum Thema Behinderung und berufliche Teilhabe (www.rehadat.de). Das Projekt ist im Institut der deutschen Wirtschaft Köln angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
Zwischenstand Inklusion: Vorgaben und Umsetzung
Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung hat dem Thema »Inklusion von Menschen mit Behinderungen« einen eigenen kurzen Abschnitt gewidmet. Ganz Deutschland soll in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens barrierefrei werden.
IW
Welche Faktoren beeinflussen die Karriereambitionen von Menschen mit Behinderungen
Derzeit klagen Unternehmen nicht nur über Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Beschäftigten, sondern auch bei der internen Beförderung von Mitarbeitern in vakante Führungspositionen. Menschen mit Behinderungen sind derzeit in Führungspositionen ...
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