Anfang 2012 verfügten in Deutschland 85 Prozent aller Unternehmen über einen Internetzugang. Bereits ein Drittel davon stellte Mitarbeitern mobile Endgeräte zur geschäftlichen Internetnutzung zur Verfügung – der Anteil war damit mehr als doppelt so hoch wie 2008. Auch im Geschäft mit den Kunden spielen Smartphones oder Tablets eine immer wichtigere Rolle.
Unternehmen setzen auf mobiles Internet
Mobiles Internet bietet Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten – vom Zugang zum unternehmenseigenen E-Mail-System über den Netzwerkzugriff auf Dokumente bis hin zur Möglichkeit, die Ergebnisse von Geschäftsbesuchen direkt in das Kundensystem einzupflegen. So können Unternehmen deutlich effizienter arbeiten als es ihnen einst ohne die mobilen Helferlein möglich war. Sicherheitsrisiken rücken dabei immer weiter in den Hintergrund, da die Technik ständig verbessert wird.
Gleichzeitig wächst der Anteil des Internethandels und der Internetnutzung über mobile Anwendungen. Kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmen entsprechende Apps entwickeln lassen: Ob zum kostenlosen Durchstöbern des Online-Shops, Auffinden von Filialen oder virtuellen Bleigießen an Silvester stehen dem Kunden zahlreiche informative oder schlicht unterhaltsame Programme zur Verfügung. Und das Marktpotenzial ist beachtlich: Wurden im Jahr 2009 nur 5,7 Millionen Smartphones verkauft, dürften es 2012 bereits knapp 23 Millionen sein.
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