Auf dem Weg zu einer treibhausgasarmen Wirtschaft kann das Denken in Kreisläufen einen zentralen Beitrag leisten. Es gilt, Ressourcen weniger zu verbrauchen, mehrfach zu gebrauchen oder ganz durch klimafreundlichere Alternativen zu ersetzen.
Wandel durch Innovation: Mit Digitalisierung zur zirkulären Wirtschaft
Der hierfür nötige Blick auf den gesamten Produktlebenszyklus macht es erforderlich, dass die verschiedenen Akteure entlang der Wertschöpfungskette effizient – und damit automatisch – über Schnittstellen kommunizieren. Digitale Daten sind nötig, um den Erfolg von kreislauforientierten Stoffströmen und Geschäftsmodellen zu messen und zu bewerten. Eine Lösung ist der geplante digitale Produktpass, um Produktdaten wie Material, Eigenschaften, Reparatur- und Entsorgungsoptionen für alle Akteure transparent zur Verfügung zu stellen. Allerdings sind viele Unternehmen in Deutschland noch nicht hinreichend digitalisiert und haben eine umfassende Datenbewirtschaftung. Hier gilt es noch eine für alle Unternehmen praktikable Lösung zu finden.
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Um Klima und Industrie zu retten, muss die Ampel an die Schuldenbremse ran
Die Weltklimakonferenz steht bevor – und Deutschland fehlen 60 Milliarden im Klima- und Transformationsfonds. Ein herber Schlag für Deutschland und seine Industrie. IW-Direktor Michael Hüther und Thilo Schaefer, Leiter des Themenclusters Digitalisierung und ...
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Dekarbonisierung: Klimaneutralität 2045 – (wie) können wir das schaffen?
Hohe Energiepreise, politisches Hickhack um energie- und klimapolitische Entscheidungen wie der Zank um Heizungsgesetz und AKW-Ausstieg sorgen für Verunsicherung oder gar grundlegende Ablehnung bei vielen Bürgerinnen und Bürgern.
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