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Kreislaufwirtschaft

Zur langfristigen Sicherung des immer weiter steigenden Ressourcenbedarfs sowie für den Klimaschutz gewinnt das Konzept der Kreislaufwirtschaft oder auch Circular Economy in der Öffentlichkeit immer mehr an Bedeutung. Es macht grundlegende Veränderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erforderlich.

Über das Thema

Die Grundidee ist es, Ressourcen so lange wie möglich im Einsatz zu halten, indem der gesamte Lebenszyklus einer Ressource – von der Gewinnung über die Produktgestaltung, die Produktion und den Verbrauch bis hin zur Abfallwirtschaft – berücksichtigt wird. Ziel ist es, sowohl den Materialeinsatz als auch die Abfallentstehung durch ressourcenschonendes Produktdesign (Öko-Design) sowie durch Recycling und Wiederverwendung von Produkten und Materialien zu minimieren.

Abfall wird so wieder zu einer Ressource: Sekundärrohstoffe werden durch Recycling aus entsorgtem Material gewonnen. Damit werden Abfälle zu einer inländischen Mine, bei deren Nutzbarmachung natürliche Vorkommen geschont bleiben und CO2 eingespart wird.

Rohstoffe stellen einen erheblichen Kostenfaktor für Unternehmen dar. Deswegen ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Ressourceneffizienz in den Betrieben sehr wichtig.

Unternehmen zielen mit der Steigerung von Ressourceneffizienz vor allem auf geringere Herstellungskosten, Abfallvermeidung und Umweltschutz durch Ressourcenschonung ab. Nur wenige Unternehmen streben bislang eine echte Kreislaufwirtschaft oder eine Vernetzung mit Akteuren entlang der Wertschöpfungskette an. Der Fokus in den Unternehmen liegt nach wie vor darauf, über klassische Optimierungsmaßnahmen weniger Ressourcen zu verbrauchen.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie und EU-Circular Economy Actionplan: Ergänzung oder Parallelwelt
Thilo Schaefer / Adriana Neligan Veranstaltung 27. Juni 2023

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27. Jun 27. Jun
Thilo Schaefer / Adriana Neligan Veranstaltung 27. Juni 2023

Workshop: Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie und EU-Circular Economy Actionplan: Ergänzung oder Parallelwelt

Am 20. April 2023 hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) den Dialogprozess zur Erarbeitung der im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP angekündigten „nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS)“ gestartet.

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Externe Veröffentlichung
How Circular Are Businesses in Germany?
Externe Veröffentlichung 31. März 2023

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Auf dem Weg zur Klimaneutralität sehen sowohl der europäische Green Deal als auch der aktuelle Koalitionsvertrag mit der geplanten „Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie“ eine Kreislaufwirtschaft als eine zentrale Maßnahme, bei der die gesamte Industrie mobilisiert wird.

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Sarah Fluchs / Adriana Neligan Pressemitteilung 16. Januar 2023

Schubladenhandys: Smartphone-Material für über zehn Jahre

Fast jeder hat eines Zuhause herumliegen: ein altes und ausrangiertes Smartphone. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die darin enthaltenen Materialien ausreichen würden, um den Rohstoffbedarf aller neuen Smartphones der kommenden zehn Jahre zu decken. Rückführungs- und Recyclingprozesse müssen noch effizienter werden, um das Potenzial auszuschöpfen.

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Wie hoch sind die Rohstoffpotenziale durch Urban Mining?
IW-Report Nr. 2 16. Januar 2023

Urban Mining für eine zirkuläre Wirtschaft: Wie hoch sind die Rohstoffpotenziale durch Urban Mining?

Sarah Fluchs / Adriana Neligan

Natürliche Ressourcen werden zunehmend knapper, unter anderem da weltweit derzeit deutlich mehr natürliche Rohstoffe abgebaut und verarbeitet werden, als die Erde in diesem Zeitraum zur Verfügung stellen kann.

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