Die Corona-Krise hat bestehende strukturelle Probleme in den Mitgliedstaaten verstärkt und das Niveau der Staatsverschuldung rapide ansteigen lassen. Lag der Referenzwert der Staatsschuldengrenze einmal bei 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, ist er bereits jetzt weit darüber hinausgestiegen.
Online-Veranstaltung: Haushaltspolitik nach Corona: Schuldenkrise oder Stabilität?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Corona-Krise hat bestehende strukturelle Probleme in den Mitgliedstaaten verstärkt und das Niveau der Staatsverschuldung rapide ansteigen lassen. Lag der Referenzwert der Staatsschuldengrenze einmal bei 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, ist er bereits jetzt weit darüber hinausgestiegen.
Droht durch eine größere Flexibilisierung des Stabilitäts- und Wachstumspakts (siehe IW-Analyse 142) die Gefahr einer neuen Schuldenkrise? Wie steht es um die langfristigen Ziele der Wirtschafts- und Währungsunion und des Binnenmarkts?
Es sprechen:
Markus FERBER, MdEP, Koordinator der EVP-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments; Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Estelle GÖGER, Mitglied im Kabinett Kommissar Paolo Gentiloni (Wirtschaft), Europäische Kommission
Jürgen MATTHES, Leiter des Kompetenzfelds Internationale Wirtschaftsordnung und Konjunktur, Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Köln
Moderation:
Sandra PARTHIE, Institut der deutschen Wirtschaft, Leiterin Büro Brüssel
Die Veranstaltung findet online (via Zoom) am Mittwoch, den 19. Mai 2021, von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch (mit Simultanverdolmetschung). Das vollständige Programm finden Sie anbei.
Haushaltspolitik nach Corona: Schuldenkrise oder Stabilität?
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