Marodes Schienennetz, bröckelnde Autobahnbrücken und Straßen, ungenügender Digitalausbau, fehlender ÖPNV auf dem Land, zu wenig Wohnraum in den Ballungszentren – die Mängelliste ist lang.
Verschiedene Bedarfe?: Die effiziente Bereitstellung von Infrastruktur auf dem Land und in der Stadt
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Marodes Schienennetz, bröckelnde Autobahnbrücken und Straßen, ungenügender Digitalausbau, fehlender ÖPNV auf dem Land, zu wenig Wohnraum in den Ballungszentren – die Mängelliste ist lang.
Unstrittig ist, dass die Infrastruktur in Deutschland dringend mehr Investitionen benötigt. Dabei sind die Bedarfe der Menschen in der Fläche teilweise andere als in den Städten. Was also ist zu tun, damit die Bundesrepublik in Stadt und Land attraktive Bedingungen zum Leben und Arbeiten bietet?
Das wollen wir unter dem Titel „Verschiedene Bedarfe? - Die effiziente Bereitstellung von Infrastruktur auf dem Land und in der Stadt“ diskutieren mit Hanno Kempermann, dem Geschäftsführer der IW Consult, und Prof. Dr. Uwe Schneidewind, dem Oberbürgermeister von Wuppertal.
Die virtuelle Veranstaltung findet am Donnerstag, den 2. November 2023 von 11.30 bis 12.30 Uhr statt. Sie können der Veranstaltung via MS-Teams unter dem folgenden Link beitreten:
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Gutes Regieren für die Transformation – Anspruch und Wirklichkeit”. Darin werden bis in den Herbst hinein IW-Expertinnen und Experten gemeinsam mit externen Gästen Stellschrauben und Stolpersteine der Transformationspolitik herausarbeiten.
Danach begeben wir uns so langsam auf die Schlusskurve der donnerstäglichen Reihe zur Mittagsstunde: Am 16. November treffen Dr. Thilo Schaefer, Leiter des Clusters Digitalisierung und Klimawandel am IW, und Prof. Dr. Maja Göpel, Transformationsforscherin und Honorarprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg, zur Frage „Dekarbonisierung: Klimaneutralität 2045 – (wie) können wir das schaffen?“ aufeinander.
Am 30. November diskutieren unter dem Titel „Verteilungs-/ Sozialpolitik: Ist mehr besser? Sinkendes Gerechtigkeitsempfinden in Zeiten wachsender Sozialausgaben“ Dr. Judith Niehues, die Leiterin des Clusters Mikrodaten und Verteilung am IW, und Prof. Dr. Jens Beckert, der Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung.
Den Abschluss der Reihe machen am 6. Dezember, einem Mittwoch, von 16.00 – 17.00 Uhr Prof. Dr. Michael Hüther, der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, und Staatsminister Carsten Schneider, der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, mit einem Gespräch zum Thema „Für immer geteilt - kollektive Enttäuschungen trotz ökonomischer Erfolge in Ostdeutschland?“
Einen Überblick über die gesamte Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
Über Ihr Interesse an der Veranstaltungs-Reihe würden wir uns sehr freuen.
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