Das Jahr 2017 steht im Zeichen der Bundestagswahl, deren Ausgang auch für die Alterssicherung richtungsweisend sein kann. Denn die nächste Legislaturperiode wird die letzte sein, bevor die Baby-Boomer nach und nach in den Ruhestand wechseln. Noch besteht die Möglichkeit, den Ausgleich zwischen den Generationen zu tarieren, doch es ist Eile geboten.
Reform der Alterssicherung im demografischen Wandel: Aufgaben für die nächste Legislaturperiode
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Das Jahr 2017 steht im Zeichen der Bundestagswahl, deren Ausgang auch für die Alterssicherung richtungsweisend sein kann. Denn die nächste Legislaturperiode wird die letzte sein, bevor die Baby-Boomer nach und nach in den Ruhestand wechseln. Noch besteht die Möglichkeit, den Ausgleich zwischen den Generationen zu tarieren, doch es ist Eile geboten.
In den vergangenen Jahren wurden zusätzliche Leistungen aus den Rentenkassen finanziert – allen voran die Rente mit 63 für Arbeitnehmer mit 45 Versicherungsjahren und die Erhöhung der Mütterrente. Aktuell wird die Angst vor Altersarmut politisch geschürt und so drohen weitere teure, wenig zielgenaue und unsystematische Eingriffe. Die absehbare demografische Entwicklung verlangt aber nach Maßnahmen, die eine längere Lebensarbeitszeit, private und betriebliche Vorsorge sowie ein höheres Beschäftigungsniveau älterer Menschen umfassen müssen.
Welche Sorgen sind begründet, welche Herausforderungen sind zu bewältigen? Was sagt die Empirie? Welche Schritte müssen gegangen werden? Wie gelingt es, mehr Menschen länger im Arbeitsleben zu halten?
Berliner Gespräche Herbsttagung 2016: Reform der Alterssicherung im demografischen Wandel – Aufgaben für die nächste Legislaturperiode
Programm

Steigende Sozialversicherungsbeiträge belasten die Wettbewerbsfähigkeit
Mit dem Verlust an preislicher Wettbewerbsfähigkeit ist das Geschäftsmodell der deutschen Volkswirtschaft ins Wanken geraten. In einer zunehmend de-globalisierten Ökonomie gelingt es der industriebasierten und exportorientierten Wirtschaft immer weniger, an ...
IW
Der Krankenstand in Deutschland
Rund 22 Tage war jeder Arbeitnehmer in Deutschland 2023 im Schnitt krankgeschrieben, das geht aus der Auswertung der neuesten Daten des Dachverbands der Betriebskrankenkassen hervor. Der Krankenstand bleibt damit auf hohem Niveau – geht aber gegenüber dem ...
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