Monitoring zur Umsetzung der Energiewende
BDI-Energiewende-Navigator 2014
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Monitoring zur Umsetzung der Energiewende
Im BDI-Energiewende-Navigator wird wie in den Vorjahren der Umsetzungsstand der Energiewende in fünf Dimensionen der Energiepolitik analysiert. Er ist kein Blick in die Zukunft, sondern bildet den Status Quo anhand verfügbarer, realer Daten des letzten vollständigen Kalenderjahres ab, in der Regel also von 2013. Der BDI-Energiewende-Navigator weist im dritten Jahr seiner Erhebung insgesamt einen negativen Entwicklungstrend auf. In drei von fünf Dimensionen fällt die Bewertung schlechter aus als im Vorjahr: in der Klima- und Umweltverträglichkeit, in der Wirtschaftlichkeit sowie in der Innovation. Bei Akzeptanz und Versorgungssicherheit blieb die Bewertung im Wesentlichen konstant. Ein wesentlicher Treiber der gesamten Entwicklung ist der steigende Primärenergieverbrauch, der in direktem Zusammenhang mit verschiedenen anderen Indikatoren steht, z. B. der Energieproduktivität oder dem Endenergieverbrauch, und auch den Ausstoß von Treibhausgas (THG) maßgeblich beeinflusst. Der größte Anteil am steigenden Primärenergieverbrauch entfällt auf die Haushalte und den Sektor Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (GHD). Nach Energieträgern betrachtet ist vor allem der Verbrauch an Erdgas und Steinkohle gewachsen.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
BDI-IW-Unternehmervotum
Was die Unternehmen von der nächsten Regierung erwarten
IW
Bedeutung der Grunderwerbsteuer für das Wohnungsangebot
In den letzten Jahren sind die Grunderwerbsteuersätze von vielen Bundesländern kontinuierlich erhöht worden. Aufgrund gleichzeitig zunehmender Transaktionszahlen hat sich die Grunderwerbsteuer zu einer sehr wichtigen Einnahmequelle der Bundesländer entwickelt. ...
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