Sonderauswertung des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2013
Auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Arbeitswelt
Sonderauswertung des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2013
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Sonderauswertung des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2013
Das Engagement der deutschen Unternehmen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible und individualisierte Formen der Arbeitszeitgestaltung zu verbessern, ist weiterhin hoch. Das zeigt eine Sonderauswertung des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2013.
Sieben Thesen zu familienbewussten Arbeitszeiten:
1. Das Thema Familienfreundlichkeit besitzt weiterhin hohe Bedeutung für die Unternehmen.
2. Engagement zur Förderung familienbewusster Arbeitszeiten konsolidiert sich auf hohem Niveau.
3. In zwei von drei Unternehmen können die Beschäftigten bei der konkreten Festlegung ihrer Arbeitszeit in großem Umfang mitwirken – individuelle Arbeitszeitmodelle und Vertrauensarbeitszeit eröffnen Gestaltungsspielräume.
4. Der flexible Umgang mit Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten ist wichtiger Bestandteil einer guten Unternehmenskultur.
5. Der Umgang mit Erwerbsunterbrechungen ist eingeübt – Arbeitszeitanpassungen statt spezifischer Maßnahmen zum Wiedereinstieg.
6. Bei der Ausgestaltung familienbewusster Maßnahmen achten die Unternehmen auf Bedarfsgerechtigkeit und Passgenauigkeit.
7. Bei lebensphasenorientierten Arbeitszeitmodellen existiert noch Ausbaupotenzial
Oliver Stettes: Auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Arbeitswelt
Sonderauswertung des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2013
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Typische Männer- und Frauenberufe
Frauen und Männer entscheiden sich nach wie vor häufig für ganz bestimmte Berufe. Da der Fachkräftemangel in typischen Männer- und Frauenberufen besonders stark ist, gilt es, Geschlechterklischees bei der Berufswahl stärker aufzubrechen.
iwd
Gender Pay Gap: Wie schließt man die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen?
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IW