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Michael Voigtländer / Pekka Sagner Gutachten 8. Juni 2022 Accentro Wohnkostenreport 2022

Die hohe Nachfrage nach Wohneigentum hat sich auch im Jahr 2021 fortgesetzt. Das zeigt die siebte Auflage des ACCENTRO Wohnkostenreports, in der die Kosten eines selbstnutzenden Wohneigentümers mit denen eines Mieters verglichen werden.

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Gutachten
Accentro Wohnkostenreport 2022
Michael Voigtländer / Pekka Sagner Gutachten 8. Juni 2022

Accentro Wohnkostenreport 2022

Gutachten im Auftrag der ACCENTRO Real Estate AG

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Die hohe Nachfrage nach Wohneigentum hat sich auch im Jahr 2021 fortgesetzt. Das zeigt die siebte Auflage des ACCENTRO Wohnkostenreports, in der die Kosten eines selbstnutzenden Wohneigentümers mit denen eines Mieters verglichen werden.

Der Selbstnutzerkostenansatz erlaubt einen Vergleich der Mietkosten und der regelmäßig anfallenden Kosten, die ein Wohneigentümer aufbringen muss. Dieser Ansatz wird genutzt, um die relative Vorteilhaftigkeit von Wohneigentum gegenüber den Mieten zu bestimmen, aber auch, um mögliche Über- oder Unterbewertungen im Markt zu identifizieren. 

Der hier vorliegende Vergleich der Kosten von Mietern und Eigentümern nach dem Selbstnutzerkostenansatz in allen deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten führt zu folgenden zentralen Ergebnissen:

  • Die Selbstnutzerkosten stagnierten im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr.
  • Dämpfend auf die Selbstnutzerkosten wirkten ein weiterhin geringes Zinsniveau bei Immobiliendarlehen und deutliche Rückgänge beim unterstellten Opportunitätszins.
  • Das Gesetz zur Teilung der Maklerprovision hat im vergangenen Jahr zusätzlich durch einen Rückgang der Erwerbsnebenkosten die Vorteilhaftigkeit des Wohneigentums gestützt.
  • Die starken Preisanstiege für Wohneigentum im vergangenen Jahr sind auf Basis des Selbstnutzerkostenansatzes nicht überraschend.
  • Szenarienrechnungen für den sich abzeichnenden Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen zeigen, dass die Selbstnutzerkosten im Jahr 2022 voraussichtlich deutlich steigen werden. Die Berechnungen zeigen jedoch auch, dass der Wohnungsmarkt den bisherigen Zinsanstieg verkraften kann. Deutliche Preisrückgänge sind daher kurzfristig nicht zu erwarten
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