Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte
Immobilien 2025
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte
Der demografische Wandel in Deutschland: In den nächsten Jahrzehnten wird die Bevölkerung schrumpfen, sie wird durchschnittlich älter, die Haushaltsgrößen werden sinken. Wie die vorliegende Analyse zeigt, werden sich diese Entwicklungen deutlich auf die Nachfrage nach Immobilien auswirken. Dabei sind erhebliche regionale Unterschiede gegeben. Während in den großen Metropolen die Wohnflächennachfrage insgesamt noch zulegt, müssen sich viele Städte im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland auf eine sinkende Nachfrage einstellen. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen: So wird zum Beispiel die Wohnflächennachfrage in Dresden bis zum Jahr 2025 um fast 10 Prozent steigen. Insgesamt kann in den meisten größeren Städten noch mit einer Zunahme der Wohnflächennachfrage gerechnet werden. Anders sieht dies bei den Bürozentren aus. Da die Nachfrage nach Büroflächen im Wesentlichen durch die Zahl der Erwerbstätigen bestimmt wird, trifft der demografische Wandel die Büroimmobilienmärkte deutlich härter. So muss etwa auch Frankfurt am Main im Basisszenario dieser Studie mit einer fallenden Nachfrage rechnen. Bezogen auf die Büroflächennachfrage wurden insgesamt 97 Städte berücksichtigt, bei der Wohnflächennachfrage sogar 125.
Kurzzusammenfassung der Studie "Immobilien 2025" und die Prognoseergebnisse für 125 Städte
Immobilien 2025
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Beschäftigung kurz vor und nach dem Renteneintritt
Als Folge der demografischen Entwicklung werden in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich rund ein Viertel aller Beschäftigten im Maschinenbau in den Ruhestand wechseln. Das entspricht nach aktuellem Stand mehr als 296.000 Personen.
IW
Die Babyboomer gehen in Rente
Die ersten Babyboomer haben bereits das gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht. Im Jahr 2036 werden sie vollständig aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sein. Der demographische Druck auf den Arbeitsmarkt wächst, gleichzeitig schließt sich das Zeitfenster, in ...
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