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Knut Bergmann Westdeutscher Verlag 1. Januar 2002 Der Bundestagswahlkampf 1998. Vorgeschichte, Strategien, Ergebnis

Die Dissertation ist die einzige Gesamtdarstellung der Vorgeschichte, der Strategien und der Kampagnen im Bundestagswahlkampf 1998. Die Bundestagswahl vom 27. September 1998 war die erste, bei der eine Bundesregierung komplett abgewählt wurde – die rot-grüne Koalition unter Bundeskanzler Gerhard Schröder mit dem grünen Joschka Fischer im Schlepptau löste das 16 Jahre lang unter Helmut Kohl regierende christlich-liberale Bündnis ab. Vorausgegangen waren spannende politische Zeiten, in denen einerseits die Sozialdemokarten ihren Willen zur Macht noch mehr unter Beweis stellen als die Union andererseits ihren Verschleiß an ebenderselben. Während der Wahlkampf der Union von der ungelösten Nachfolgefrage geprägt war, verdiente sich die SPD mit einer bis dahin noch nie dagewesenen Professionalität in Sachen Wahlkampfführung Lorbeeren, während bei den Grünen die langfristig insbesondere von Joschka Fischer angestrebte Regierungsübernahme Realität wurde.

Externe Veröffentlichung
Der Bundestagswahlkampf 1998. Vorgeschichte, Strategien, Ergebnis
Knut Bergmann Westdeutscher Verlag 1. Januar 2002

Der Bundestagswahlkampf 1998. Vorgeschichte, Strategien, Ergebnis

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Die Dissertation ist die einzige Gesamtdarstellung der Vorgeschichte, der Strategien und der Kampagnen im Bundestagswahlkampf 1998. Die Bundestagswahl vom 27. September 1998 war die erste, bei der eine Bundesregierung komplett abgewählt wurde – die rot-grüne Koalition unter Bundeskanzler Gerhard Schröder mit dem grünen Joschka Fischer im Schlepptau löste das 16 Jahre lang unter Helmut Kohl regierende christlich-liberale Bündnis ab. Vorausgegangen waren spannende politische Zeiten, in denen einerseits die Sozialdemokarten ihren Willen zur Macht noch mehr unter Beweis stellen als die Union andererseits ihren Verschleiß an ebenderselben. Während der Wahlkampf der Union von der ungelösten Nachfolgefrage geprägt war, verdiente sich die SPD mit einer bis dahin noch nie dagewesenen Professionalität in Sachen Wahlkampfführung Lorbeeren, während bei den Grünen die langfristig insbesondere von Joschka Fischer angestrebte Regierungsübernahme Realität wurde.

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