Das Bundesverdienstkreuz ist bis heute „die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung in Deutschland und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht“, wie es offiziell heißt. Neben der historisch bedingten Skepsis liegt nahe, dass das ambivalente Ansehen sich dem Eindruck verdankt, es sei nicht bei jeder Auszeichnung offensichtlich, welche Verdienste ihr zugrunde liegen.

Wer hat, dem wird gegeben?: Das Bundesverdienstkreuz als Teil öffentlicher Anerkennungskultur
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Das Bundesverdienstkreuz ist bis heute „die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung in Deutschland und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht“, wie es offiziell heißt. Neben der historisch bedingten Skepsis liegt nahe, dass das ambivalente Ansehen sich dem Eindruck verdankt, es sei nicht bei jeder Auszeichnung offensichtlich, welche Verdienste ihr zugrunde liegen.
Der Essay, erschienen in der Rubrik „Marginalien“ in der Zeitschrift „Merkur“, widmet sich der Frage, inwieweit Auszeichnungen im weiteren und Orden und Ehrenzeichen Menschen im engeren Sinne zu gemeinwohlorientiertem Handeln motivieren kann – und ihre Verleihung deshalb sogar ein Gebot der Staatsraison sein könnte. Zudem wird beleuchtet, welche Kriterien einer Verleihung zugrunde liegen sollten und ob die „Richtigen“ oder vielmehr nur die „üblichen Verdächtigen“ ausgezeichnet werden.

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