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Judith Niehues / Christoph Schröder IW-Trends Nr. 1 25. März 2012 Integrierte Einkommens- und Vermögensbetrachtung
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Integrierte Einkommens- und Vermögensbetrachtung
Judith Niehues / Christoph Schröder IW-Trends Nr. 1 25. März 2012

Integrierte Einkommens- und Vermögensbetrachtung

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Verteilungs- und Armutsanalysen berücksichtigen häufig nicht die Vermögenswerte. Haushaltsbefragungen zeigen, dass jedem Erwachsenen in Deutschland im Durchschnitt mehr als 80.000 Euro in Form von Geld- oder Sachvermögen zur Verfügung stehen. Zwar sind die Vermögenswerte positiv mit dem Einkommen korreliert, trotzdem können auch einige einkommensschwache Haushalte auf nennenswerte Vermögen zurückgreifen. Mehr als ein Sechstel der Einkommensarmen kann durch die Auflösung ihres Vermögens mindestens zehn Jahre lang ihre Armutslücke schließen. Da das Durchschnittsvermögen kontinuierlich bis in das hohe Alter steigt, senkt die Berücksichtigung von Vermögen vor allem die relativen Armutsrisiken der älteren Bevölkerung. Dieses Ergebnis ist robust gegenüber der Wahl des Mikrodatensatzes.

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Integrierte Einkommens- und Vermögensbetrachtung
Judith Niehues / Christoph Schröder IW-Trends Nr. 1 25. März 2012

Judith Niehues / Christoph Schröder: Integrierte Einkommens- und Vermögensbetrachtung

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