Argumente zur Altersarmut, Zuschussrente und Nachhaltigkeitsrücklage
Gegen Alarmismus oder Bagatellisierung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Argumente zur Altersarmut, Zuschussrente und Nachhaltigkeitsrücklage
Die öffentliche Diskussion zur Rentenpolitik wird im Jahr 2012 von den Schlagworten einer „drohenden Altersarmut“ und einer „Gerechtigkeitslücke“ geprägt. Nachdem die Bundesministerin für Arbeit und Soziales im vergangenen Herbst einen Rentendialog mit zahlreichen Interessenvertretern angestoßen hat, entzündet sich nun eine hitzige Debatte an ihrem Konzept, zukünftig den langjährig Beschäftigten mit geringen Verdiensten und niedrigen Rentenanwartschaften eine Zuschussrente oberhalb des Niveaus der Grundsicherung zu gewähren. Hinzu kommt, dass die Rücklagen in der Rentenversicherung über das gesetzlich erlaubte Höchstmaß hinaus angewachsen sind. Das weckt Begehrlichkeiten. Einige Diskutanten stellen die qua Gesetz fällige Beitragssatzsenkung zum Jahreswechsel in Frage und fordern stattdessen, in der Gesetzlichen Rentenversicherung zu einer den Lebensstandard sichernden Versorgung zurückzukehren. In dieser Gemengelage entzündet sich ein allgemeiner Alarmismus, in dem die Grenzen zwischen Fakten und Positionen zunehmend verschwimmen.
Gegen Alarmismus oder Bagatellisierung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Mut zu neuen Ideen – Effiziente Versorgung braucht Wettbewerb und knappheitsgerechte Preise
Die gesetzliche Krankenversicherung leidet seit Jahrzehnten an einem überproportional starken Ausgabenwachstum.
IW
Vorsorge für den stationären Pflegefall: Wie lange reichen Vermögen und Einkommen deutscher Rentnerhaushalte?
Gut sieben von zehn Rentnerhaushalten könnten die Eigenanteile an den stationären Pflegekosten aus eigener Kraft stemmen. Stattdessen diskutieren Pflegepolitiker über Möglichkeiten einer Vollkaskoversicherung, um vermeintlich überforderte Rentnerhaushalte zu ...
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