Zur Entwicklung der Regelaltersgrenze und des Rentenzugangsalters im internationalen Vergleich
„Deutschland in guter Gesellschaft“
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Zur Entwicklung der Regelaltersgrenze und des Rentenzugangsalters im internationalen Vergleich
Der deutschen Volkswirtschaft droht ein erheblicher Anstieg der Lasten, die aus der gesetzlichen Altersversorgung erwachsen. Auch ohne zusätzliche Leistungsversprechen werden dadurch künftig die wirtschafts- und sozialpolitischen Handlungsspielräume eingeschränkt. Die Finanzierungslasten schultern vor allem die kommenden Generationen von Beitragszahlern. Diese ohnehin bedrohlichen Aussichten werden durch zusätzliche Leistungsversprechen wie der abschlagfreien „Rente mit 63“ für besonders langjährig Versicherte noch verschärft. Stattdessen wäre eine Politik des „Kurshaltens“ notwendig und hilfreich.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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Rentenpolitik für oder mit alternden Mehrheiten?
Die Bevölkerung altert und die Versorgungsinteressen der betagten Bürger rücken damit zunehmend in den Mittelpunkt der Politik.
IW
Politische Ökonomie der Rentenreform
Die Alterung der deutschen Bevölkerung führt in der umlagefinanzierten Gesetzlichen Rentenversicherung zu höheren Beiträgen bei sinkendem Sicherungsniveau. Dies ließe sich bremsen, wenn mit steigender Regelaltersgrenze der Renteneintritt später erfolgte.
IW