Im November 2018 verabschiedete der Bundestag ein Rentenpaket, das Anfang Januar 2019 in Kraft trat und für Vertrauen in die Stabilität der Rente sorgen soll. Festgelegt wurde unter anderem eine „doppelte Haltelinie” – die bis 2025 gelten soll – für das Rentenniveau einerseits und für den Beitragssatz andererseits.
Rentenpaket der Großen Koalition: Armutsprävention sinnvoll adressieren
Artikel im IFO Schnelldienst
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Im November 2018 verabschiedete der Bundestag ein Rentenpaket, das Anfang Januar 2019 in Kraft trat und für Vertrauen in die Stabilität der Rente sorgen soll. Festgelegt wurde unter anderem eine „doppelte Haltelinie” – die bis 2025 gelten soll – für das Rentenniveau einerseits und für den Beitragssatz andererseits.
Zudem wurde eine Kommission zur Zukunft der Rente aus Vertreterinnen und Vertretern der Sozialpartner, Politik und Wissenschaft, berufen, die bis zum März 2020 Vorschläge erarbeiten soll, wie das System auf Dauer stabilisiert werden kann. Denn die wichtige Frage, was mit der Rente nach 2025 passiert, ist offen. Ist das Paket gerecht und bezahlbar, oder geht die Reform zu Lasten der jungen Generation?
Jochen Pimpertz diskutiert im ifo Schnelldienst die Frage, ob die gegebenen sozial- und rentenpolitischen Ziele der Großen Koalition richtig adressiert sind oder in anderen Subsystemen der sozialen Sicherung effektiver und effizienter verfolgt werden könnten. Die Gesetzliche Rentenversicherung sei mit dem Anspruch einer wirksamen Armutsprävention überfordert.
Pimpertz, Jochen: Rentenpaket der Großen Koalition – Sicher und gerecht oder unsolide und nicht finanzierbar?
Artikel im IFO Schnelldienst
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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IW
Rentenpolitik für oder mit alternden Mehrheiten?
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IW