1. Home
  2. Studien
  3. Qualität der Arbeit
Holger Schäfer / Jörg Schmidt / Oliver Stettes IW-Position Nr. 61 1. Juli 2013 Qualität der Arbeit
PDF herunterladen
Qualität der Arbeit
Holger Schäfer / Jörg Schmidt / Oliver Stettes IW-Position Nr. 61 1. Juli 2013

Qualität der Arbeit

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Rund neun von zehn Erwerbstätige in Deutschland sind mit ihrem derzeitigen Job zufrieden. Und daran hat sich auch in den vergangenen Jahren nichts geändert - das zeigen verschiedene repräsentative Beschäftigungsbefragungen. Zwar bildet die Arbeitszufriedenheit nur rein subjektives Empfinden ab. Allerdings kann niemand die eigene Arbeit besser beurteilen als die Beschäftigten selbst. Hinzu kommt, dass verschiedene Versuche, die Qualität der Arbeit zu messen, Schwächen aufweisen. Denn die Anzahl und Auswahl der berücksichtigten Kriterien sind willkürlich und die Bewertungsverfahren widersprüchlich. Zudem ist das Gesamturteil die Folge eines Gewichtungsverfahrens, dass die Unterschiedlichkeit von Wünschen und Anforderungen der Arbeitnehmer außer Acht lässt. Schließlich hat jeder Arbeitnehmer eine andere Vorstellung davon, wie gute Arbeit sein muss. Für die einen zählt zum Beispiel eine steile Karriere, ein hohes Einkommen oder die Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen. Andere wünschen sich flexible Arbeitszeiten, nette Kollegen oder einen guten Chef. Die IW-Position untersucht verschiedene Ansätze, die für sich in Anspruch nehmen, definieren zu können, was gute, anständige, faire oder qualitativ hochwertige Arbeit ausmache.

PDF herunterladen
Qualität der Arbeit
Holger Schäfer / Jörg Schmidt / Oliver Stettes IW-Position Nr. 61 1. Juli 2013

Qualität der Arbeit

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Hofft auf die Zustimmung von Parlament und Rat: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Samina Sultan IW-Nachricht 6. Dezember 2024

Mercosur-Handelsabkommen: Wichtiges Zeichen zur richtigen Zeit

Die Europäische Kommission und die Mercosur-Staaten haben heute nach über 25 Jahren ihr Freihandelsabkommen fertig verhandelt. Das ist ein wichtiges Zeichen für die Stärke der EU, das auch der deutschen Wirtschaft Auftrieb verschaffen kann.

IW

Artikel lesen
Michael Hüther / Melinda Fremerey in Wirtschaftspolitische Blätter Externe Veröffentlichung 13. November 2024

Bewährungsprobe Europas: Wettbewerbsfähigkeit in einer Welt im Wandel

Die Wettbewerbsfähigkeit rückt vermehrt in den politischen Fokus. In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten, der Abkehr von der grenzenlosen Arbeitsteilung und sich wandelnden Wirtschaftsstrukturen muss die EU sich im Wettbewerb der Nationen als ...

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880