- Welcher Infrastrukturinvestitionen des Landes Nordrhein-Westfalen bedarf es insbesondere, um die Leistungskraft von Wirtschaft und Arbeitsmarkt zu erhalten und zu stärken?
- Inwieweit können das Land NRW und seine Kommunen eine Steigerung des prognostizierten Wirtschaftswachstums vor dem Hintergrund der internationalen Wirtschaftsentwicklungen beeinflussen und welche fiskalischen Voraussetzungen müssen hierfür erfüllt sein?
- Welche konkreten politischen Möglichkeiten bestehen zu einer Lösung der demografischen Herausforderungen auf den Arbeitsmärkten?
- Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um (Langzeit-)Arbeitslose für den Arbeitsmarkt verfügbar zu machen?
- Als Potenziale zur Aufrechterhaltung des Arbeitsvolumens werden häufig eine Steigerung der durchschnittlichen Erwerbstätigkeit von Frauen sowie eine verlängerte Lebensarbeitszeit angeführt. Welche Rolle können Maßnahmen wie z. B. Teilzeitausbildung spielen? Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, um die Stille Reserve mobilisieren zu können?
- Welche Chancen bietet die demografische Entwicklung für ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Behinderungen? Wie lassen sich deren Chancen erhöhen?
- Welche Rolle spielt der Zuzug von ausländischen Auszubildenden und Arbeitskräften bzw. Auszubildenden und Arbeitskräften aus anderen Bundesländern? Lassen sich die Lücken auf den verschiedenen Arbeitsmärkten mit stärkerer Migration schließen? Was muss in NRW dafür getan werden?
- Wie kann der Übergang von der Schule/Studium in den Beruf optimiert werden, um einen erfolgreichen Einstieg der Schulabsolventen in das Erwerbsleben zu gewährleisten?
- Wird das heutige Bildungssystem der Komplexität absehbarer Herausforderungen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt gerecht? Bedarf die berufliche Bildung und Weiterbildung einer stärkeren Gewichtung – auch gegenüber dem Hochschulstudium?
Bewertung der Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte in NRW unter den Bedingungen der Schuldenbremse und des demografischen Wandels in der Dekade 2020 bis 2030
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Schuldenbremse-Urteil ist kein Aufruf zum Sparen
Seit Wochen ringt die Bundesregierung um eine Lösung in der Haushaltskrise. Die Positionen in den Ampel-Parteien könnten teils kaum unterschiedlicher sein. Was tun? Für IW-Finanzexperte Tobias Hentze ist klar: Sparen allein ist nicht die richtige Lösung.
IW
Schuldenbremse: Sollte man die Schuldenbremse lockern?
Im Streitgespräch mit der ZEIT sagen IW-Direktor Michael Hüther zur Lockerung der Schuldenbremse ja, weil der Wohlstand gefährdet sei und Veronika Grimm, Professorin an der Universität Nürnberg-Erlangen, nein, weil sie Verschwendung verhindert.
IW