Innovationen sind der wesentliche Treiber von Wachstum dar und der Entrepreneur ist der herausragende Akteur bei der Kommerzialisierung von Wissen in der modernen Ökonomie. Der Optimierung des unternehmerischen Potenzials der Gesellschaft sollte vonseiten der Politik höchste Aufmerksamkeit entgegengebracht werden.
Entrepreneurship und Innovation: Stand der Forschung und politische Handlungsempfehlungen
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Innovationen sind der wesentliche Treiber von Wachstum dar und der Entrepreneur ist der herausragende Akteur bei der Kommerzialisierung von Wissen in der modernen Ökonomie. Der Optimierung des unternehmerischen Potenzials der Gesellschaft sollte vonseiten der Politik höchste Aufmerksamkeit entgegengebracht werden.
Viele wichtige Stoßrichtungen sind dabei in der Vergangenheit bereits bearbeitet worden. Deutschland ist sehr gut aufgestellt im Hinblick auf die Verfügbarkeit von Informationen und Netzwerken, die bei der Planung und Organisation der Gründung unterstützen. Zudem existiert eine Reihe alternativer Finanzierungsmöglichkeiten, die transparent dargestellt sind. Die durch die Bundesregierung angekündigte Verbesserung der Rahmenbedingungen der privaten Venture-Capital-Landschaft sollte konsequent umgesetzt werden. Angesichts des demograischen Wandels ist das Augenmerk künftig auch besonders auf Gründungen durch Ältere zu richten. Entsprechende Programme sollten hierbei speziell auf das Abfedern des (inanziellen) Risikos abzielen. Beim Motivieren von Zielgruppen zur Selbstständigkeit ist auch die Persönlichkeit der jeweiligen Gruppenmitglieder zu berücksichtigen.
Die zentrale strategische Maßnahme zur Steigerung des unternehmerischen Potenzials in Deutschland liegt in der Implementierung einer Entrepreneurship Education. Dies sollte die bildungspolitische Kernaufgabe der Entscheidungsträger darstellen. Zu einem Ausbau der unternehmerischen Kultur in Deutschland gehört auch das Schafen einer neuen Einstellung gegenüber dem Scheitern von Unternehmungen. Dies muss zum einen vonseiten des Gründers selbst erfolgen, der nach einem Scheitern nicht perspektivlos verbleiben darf. Ihre Einstellung verändern müssen zum anderen aber auch die Investoren – gerade vor dem Hintergrund empirischer Studien, die zeigen, dass ein Scheitern keinen Einluss auf die Erfolgswahrscheinlichkeit nachfolgender Unternehmungen hat – sowie letztlich die Gesellschaft insgesamt.
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