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Cornelius Bähr / Manuel Fritsch / Vanessa Hünnemeyer / Karl Lichtblau / Benita Zink Gutachten 6. Februar 2023 Neunter Strukturbericht für die M+E-Industrie in Deutschland

Für die Industrie und damit auch die gesamte Wirtschaft in Deutschland stellt die M+E-Industrie nach wie vor eine wesentliche Säule dar. Die Branche trägt einen substanziellen Anteil zu Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung der Industrie in Deutschland bei. 59 Prozent der Umsätze und 63 Prozent der Beschäftigten in der Industrie lassen sich der M+E-Branche zuordnen.

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Neunter Strukturbericht für die M+E-Industrie in Deutschland
Cornelius Bähr / Manuel Fritsch / Vanessa Hünnemeyer / Karl Lichtblau / Benita Zink Gutachten 6. Februar 2023

Neunter Strukturbericht für die M+E-Industrie in Deutschland

Gutachten im Auftrag des Arbeitgeberverbands GESAMTMETALL

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Für die Industrie und damit auch die gesamte Wirtschaft in Deutschland stellt die M+E-Industrie nach wie vor eine wesentliche Säule dar. Die Branche trägt einen substanziellen Anteil zu Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung der Industrie in Deutschland bei. 59 Prozent der Umsätze und 63 Prozent der Beschäftigten in der Industrie lassen sich der M+E-Branche zuordnen.

Die neunte Auflage des M+E-Strukturberichts im Jahr 2022 stellt wie seine Vorgänger die zentralen Entwicklungen im nationalen und internationalen Vergleich dar und zeigt auf, wie sich die Megatrends Globalisierung, Wissensintensivierung und Digitalisierung in der M+E-Industrie niederschlagen. Hier werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den vier Kernbranchen der M+E-Industrie – Metallerzeugnisse, Maschinenbau, Elektroindustrie und Fahrzeugbau – deutlich. Zudem erfolgt ein internationaler Standortvergleich für die M+E-Industrie mittels des IW-Standortindex.

Der M+E-Strukturbericht enthält zudem zwei aktuelle Schwerpunktthemen: „Wirtschaftliche Verflechtungen in der deutschen M+E-Industrie“ und „Weltweite Entwicklung der Investitionstätigkeit“.

Die Entwicklung des Jahres 2021 zeigt, dass die M+E-Industrie besonders von der konjunkturellen Krise getroffen wurde. Umsätze und Wertschöpfung haben das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht. Über ihren Vorleistungsbezug und ihre Investitionen stößt die M+E-Industrie Wertschöpfung und Beschäftigung in anderen Branchen an. Im internationalen Vergleich hat die M+E-Industrie in Deutschland eine besondere Relevanz.

Mit Blick auf das Jahr 2020 zeigt sich, dass die Coronapandemie die Entwicklung der internationalen Verflechtung stark bremste, worunter die besonders internationalisierte M+E-Industrie in Deutschland besonders zu leiden hatte. Wesentlich für den Erfolg der M+E-Industrie auf den internationalen Märkten bleiben Innovation und Technologie. Die eigene Forschungs-, Innovations- und Entwicklungskraft sowie die Nachfrage nach solchen Dienstleistungen durch die M+E-Industrie tragen dazu bei, dass Deutschland ein Standort für die Produktion technologisch hochwertiger und innovativer Produkte bleiben kann und dadurch auch der Wohlstand vor Ort gesichert wird. Um sich weiterhin im internationalen Wettbewerb gegenüber aufstrebenden Wettbewerbern behaupten zu können, ist es wichtig, diese Innovationskraft dauerhaft zu stärken und gleichzeitig die Kostenentwicklung im Blick zu behalten.

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Neunter Strukturbericht für die M+E-Industrie in Deutschland
Cornelius Bähr / Manuel Fritsch / Vanessa Hünnemeyer / Karl Lichtblau / Benita Zink Gutachten 6. Februar 2023

Neunter Strukturbericht für die M+E-Industrie in Deutschland

Gutachten im Auftrag des Arbeitgeberverbands GESAMTMETALL

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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